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Seit der Trennung von Trainer Bernd Hollerbach hat der FC Hansa Rostock fünf von sechs Pflichtspielen gewonnen. Beim Einstand des neuen Cheftrainers Daniel Brinkmann gab es beim SC Verl (0:1) zwischenzeitlich zwar auch einen Dämpfer, aber dennoch scheint es so, als wäre die Kogge inzwischen auf dem Weg, die vor Saisonbeginn erwartete Spitzenmannschaft zu werden.
Ob Hansa tatsächlich noch ins Rennen um den direkten Wiederaufstieg eingreifen kann, bleibt freilich abzuwarten und könnte maßgeblich von den vor Weihnachten noch ausstehenden Spielen abhängen. Denn nun am Samstag gegen den SV Sandhausen sowie danach bei Energie Cottbus warten direkte Duelle mit Top-Teams, ehe gegen Hannover 96 II ein Heimsieg erwartet wird.
Gegen den zuletzt etwas schwächenden SV Sandhausen wird die Mission Heimsieg zwar durch die Ausfälle der gesperrten Nico Neidhart und Ahmet Gürleyen erschwert, doch herrscht rund ums Ostseestadion dennoch Zuversicht. Schließlich stehen für Neidhart mit Jan Mejdr sowie für Gürleyen mit Damian Roßbach oder King Manu Alternativen bereit, die bei vielen anderen Drittligisten einen Stammplatz sicher hätten.
Einen Stammplatz hat sich aktuell auch Ryan Naderi wieder sichern können, nachdem der im Sommer von Borussia Mönchengladbach II nach Rostock geholte Angreifer zuvor wochenlang nur als Joker zum Zug gekommen war. Doch nach einem auch ohne Torbeteiligung gelungenen 90-Minuten-Einsatz am vergangenen Wochenende beim 2:1-Sieg beim TSV 1860 München dürfte Naderi abermals mit Sigurd Haugen und Adrien Lebeau die Dreier-Offensive bilden.
Mit drei Toren in seinen ersten zwölf Drittliga-Einsätzen, davon sieben von Beginn an, weist Naderi eine ansprechende Quote auf und besitzt unabhängig davon nach einhelliger Expertenmeinung das Potential noch für deutlich mehr als die 3. Liga. Das sieht man offenkundig auch beim 1. FC Heidenheim so, der bekannt ist für sein intensives Scouting in der 3. Liga und den Regionalligen. Der aktuell in Abstiegsgefahr geratene Bundesligist soll nach Informationen der „Sport Bild“ bereits ein Auge auf Naderi geworfen haben und womöglich eine Verpflichtung anstreben.
In der Winterpause allerdings ist ein Wechsel Naderis auf die Ostalb wenig wahrscheinlich. Zum einen dürfte man in Rostock trotz der möglichen Aussicht auf eine stattliche Ablöse wenig Lust verspüren, das erst vor wenigen Monaten verpflichtete Sturmtalent schon wieder abzugeben. Zum anderen hätte Naderi, dem einige weitere Monate in der 3. Liga zum Reifen sicherlich nicht schaden würden, in Heidenheim mutmaßlich nicht die besten Chancen auf regelmäßige Einsatzzeit.
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Wie gewohnt überträgt MagentaSport natürlich auch die Partie Hansa Rostock gegen den SV Sandhausen live im TV und im Stream. Aber auch, wer kein kostenpflichtiges Magenta-Abo besitzt, kann diesmal live dabei sein.
Denn die öffentlich-rechtlichen Sender haben sich an diesem Wochenende unter anderem für die Begegnung im Ostseestadion entschieden. Sowohl der NDR als auch der SWR warten mit einer frei empfangbaren Rostock vs. Sandhausen Live-Übertragung auf. Ab 18 Uhr gibt es zudem voraussichtlich die Highlights der 90 Minuten in der ARD-Sportschau. Zusammenfassungen sind auch in der ARD-Mediathek sowie auf YouTube verfügbar.
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