
Wir wissen alle, wie viel Geld im Fußball verdient wird. Heutzutage verdienen sogar die Berater der Spieler Summen in schwindelerregenden Höhen. Es wundert also niemanden mehr, dass die Vereinswechsel und dazugehörigen Ablösesummen immer häufiger und höher werden. Bei unserer Reihe “Leben am Limit” interessieren uns allerdings diejenigen Spieler, die ihr hart verdienten Geld mit vollen Händen zum Fenster rausgeschmissen haben. Mit dem durchschnittlichen Verdienst eines Profifußballers lassen sich bestimmt einige Partys feiern. Wer von den Fußballern hier über das Ziel hinausgeschossen ist und nun mit nichts als leeren Händen und einem guten Namen dasteht, zeigen wir euch jetzt. 4x5u53
Unsere Liste startet mit einem echten Engländer: die Spielweise ebenso am Limit wie sein Lebensstil. Die Rede ist natürlich von dem legendären Paul Gascoigne. Und es scheint fast, als wäre ihm der kometenhafte Aufstieg in der Premier League und der englischen Nationalmannschaft nicht gut bekommen. Schon früh in seiner noch jungen Karriere wurde er immer wieder durch Alkoholkonsum auffällig. Mal kam “Gazza” betrunken zum Training, mal spielte er schlecht, weil er tags zuvor zu viel getrunken hatte. Eben ganz der Traum Lebensstil eines jungen Engländers. Der exzessive Lebensstil während seiner aktiven Karriere zog sich wie ein roter Faden durch bis in seinen Ruhestand.
Heute verfügt der einstige Superstar der “Three Lions” nur noch über wenige Ressourcen. Ein echter Fall von “Leben am Limit”. Das Limit, an das er gegangen ist, kommt ihn noch heute teuer zu stehen: Seine medizinischen Behandlungen für seine Alkoholsucht verschlingen jeden Cent seiner Einnahmen.
Ansgar Brinkmann konnte man schon immer als Exzentriker einstufen. Damit war er von Beginn an eine polarisierende Figur, sowohl auf als auch neben dem Platz. Den ganz großen Durchbruch schaffte der in Vechta geborene Blondschopf jedoch weder in den 90ern noch Anfang der 2000er Jahre.
Das er nebenbei auch noch die Spitznamen “der weiße Brasilianer” vert bekam, geriet dennoch so manches mal in den Hintergrund. Denn er war neben dem Platz und in Interviews fast so auffällig wie auf dem Platz. Heute ist es ruhiger geworden um den “Zauberer von der Alm”.
Nach seiner Investition in ein Reha Zentrum, die völlig daneben ging, kam er in Osnabrück bei den Eltern seiner Frau unter. Einige von euch werden ihn auch 2018 im Dschungelcamp wiedererkannt haben. Bekanntlich die Endstation derjenigen, die nichts mehr zu verlieren haben.
Der sympathische Brasilianer war schon immer ein lustiger Vogel. Sein extravaganter Lebensstil, gepaart mit der Sorglosigkeit eines Südamerikaners: Er wird nicht der einzige Brasilianer in unserer “Leben am Limit” Serie bleiben. Den großen Durchbruch schaffte der bullige und abschlussstarke Stürmer Anfang der 2000er Jahre hoch oben im Norden.
Gemeint ist natürlich der SV Werder Bremen, mit dem Ailton viele erfolgreiche Jahre gefeiert hat. Selbst die Meisterschaft holte Ailton maßgeblich an die Weser. Doch der Erfolg sollte nicht lange auf der Seite des Brasilianers bleiben.
Denn er gab seinen Lohn genauso schnell aus, wie er ihn verdient hatte. Und so musste auch Ailton den Weg in das Dschungelcamp antreten, um seinen finanziellen Verbindlichkeiten nachzukommen. Aktuell soll er von sehr wenig Geld und damit sehr bescheiden wieder in Bremen leben.
An die markigen Sprüche mit rauer Stimme werden sich noch einige von euch erinnern. Spätestens wenn man den grau-weißen Vokuhila wieder in Erinnerung ruft, weiß man: Wir sind in den wilden 90er Jahren des deutschen Fußballs angekommen. Lange Zeit war er einer der dienstältesten Bundesligatrainer. Damals blieben gute Trainer auch mal gerne länge als 10 Jahre beim selben Verein. Und was einige vielleicht noch vergessen haben: Er war der Trainer, der den TSV 1860 München ins deutsche Oberhaus geführt hat. Selbst gelang es ihm, “die Sechziger” in die Qualifikation zur Champions League zu führen.
Heute ist jedoch nichts mehr von den glanzvollen Zeiten übrig geblieben. Extravagante Anschaffungen wie Hä und Autos, dazu in den Sand gesetzte Investitionen: “Werner Beinhart”, wie er zu seiner aktiven Zeit end genannt wurde, lebt heute ein bescheidenes Rentner Dasein auf dem Campingplatz.
Der groß gewachsene Norweger gehörte einst zu den gefragtesten Stürmern des Kontinents. Mit dem FC Valencia bestritt er sogar gleich zweimal das Champions League Finale. Doch genauso schnell, wie der Stern des norwegischen Stürmers aufging, so schnell ging er auch wieder unter. Nach seinem Abschied vom professionellen Fußball im Jahre 2012, versuchte er sich an einer Schauspielkarriere.
Dieser Versuch war jedoch nicht von Erfolg gekrönt. Zudem konnte er seine Steuerschulden aus seiner Zeit in der Ligue 1 bei Lyon nicht begleichen und musste laut Medienberichten Privatinsolvenz anmelden. Er selbst sieht die ganze Sache jedoch nicht so ernst und spricht in diversen Medien von einem Fehler seitens der französischen Steuerbehörden.
Er war einer der Bausteine für die starken Leistungen des FC Barcelona Anfang der Jahrhundertwende. Vor der Zeit von Messi und Neymar war er der Zauberer vom Zuckerhut. Mit seinen Kunststückchen verblüffte er die Fußballfans wieder und wieder.
Leider ließ sich seine Genialität auf dem Platz nicht neben den Platz transferieren. Wohin das ganze Geld ist, das er während seiner aktiven Zeit verdient haben muss, ist unklar.
Dahingehend scheint es als bewiesen, dass er selbst nicht mehr im Besitz seines Vermögens ist. Dies schließen wir aus dem Fakt, dass der brasilianische Staat seine Konten für die Zahlung von Strafen heranziehen wollte. Hier fanden die Behörden jedoch nur ein paar müde Euros. Unserer Meinung nach dürfte der Weltstar von damals also blank sein.
Der Superstürmer der Squadra Azzurra gehörte Ende der 90er Jahre und zu Beginn des 21. Jahrhunderts zu den besten Stürmern der Erde. Dabei gelang ihm das seltene Kunststück die Torjägerkanone nicht nur in seinem Heimatland sondern auch gleich noch in der spanischen Liga zu erringen. Folglich muss der aus Bologna stammende Italiener eine Menge Kohle durch hochdotierte Verträge verdient haben. Oben drauf kommen sicherlich auch noch eine Menge Einnahmen aus Werbung und Vermarktung.
Doch leider berichteten Medien einstimmig, dass Vieri Probleme mit einer Spielsucht hatte. Er soll einen großen Teil seines Vermögens schlicht verzockt haben. Zusätzlich leitete er die Geschicke eines Unternehmens für Immobilien und sah dabei ähnlich schlecht aus, wie die gegnerischen Torhüter zu Vieris besten Zeiten.
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