
Ein gutes Jahr nach der Weltmeisterschaft 2022 ist Katar Gastgeber des nächsten großen Turniers. Vom 12. Januar bis 10. Februar 2024 steigt die Asienmeisterschaft in Katar, die eigentlich vom 16. Juni bis zum 16. Juli 2023 in China geplant war. Doch wegen der Corona-Pandemie gab China die Austragung im Mai 2022 zurück und weil in Katar dank der WM die Strukturen für ein sogar noch deutlich größeres Turnier bereits vorhanden waren, war die Ersatzlösung vergleichsweise schnell gefunden. 4j163i
Der Gastgeber ist nach seinem überraschenden Triumph der letzten letzten Auflage 2019 auch der Titelverteidiger und zählt zum Kreis der Mitfavoriten, dem ansonsten noch Japan, Südkorea, Saudi-Arabien, Australien und der Iran angehören – die alle bei der Auslosung der sechs Vorrundengruppen in Topf A gesetzt waren und die seit 1980 mit Ausnahme des irakischen Triumphs 2007 alle Titel unter sich ausgemacht haben.
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Der asiatische Fußballverband AFC wurde erst 1954 und damit vergleichsweise spät gegründet. Dafür wurde schnell eine Kontinentalmeisterschaft beschlossen, die 1956 ihre Premiere feierte und fortan alle vier Jahre ausgetragen werden sollte – was bis 2004 auch durchgehalten wurde, ehe dann die nächste Auflage bereits 2007 folgte. Hintergrund dieser Verlegung war, das Turnier nicht mehr im gleichen Jahr wie die publikumsträchtigere Europameisterschaft und ebenfalls weitaus populärere Copa America austragen zu wollen. Ab 2007 wiederum griff wieder der Vier-Jahres-Turnus, der durch den Rückzug Chinas als Gastgeber 2023 aber nochmals gesprengt wurde, sodass zwischen den Turniere 2019 und 2024 sogar fünf Jahre lagen.
Anfangs noch mit vier Teilnehmern in einem Ligensystem ausgetragen wuchs der Asian Cup parallel zu den Mitgliederzahlen der AFC. 1972 und 1976 wurde dann bereits mit sechs Teams in zwei Dreier-Gruppen und einer anschließenden K.o.-Phase gespielt, ehe ab 1980 zehn Teams in zwei Fünfter-Gruppen an den Start gingen.
Waren es 1992 dann einmalig acht Teams in zwei Vierer-Gruppen, wurde 1996 und 2000 mit zwölf Teams in drei Vierer-Gruppen gespielt, bevor eine Erweiterung auf 16 Starter in vier Vierer-Gruppen erfolgte. 2019 gingen dann analog zur erweiterten Europameisterschaft erstmals 24 Nationen in sechs Vierer-Gruppen ins Turnier.
Seit dem Turnier 2019 in den Vereinigten Arabischen Emiraten, das zur Überraschung nicht weniger Beobachter Katar durch einen 3:1-Sieg im Finale gegen Japan für sich entscheiden konnte, wird nach dem Vorbild der zum Turnier 2016 in Frankreich erweiterten Europameisterschaft auch der Asien-Cup mit 24 Mannschaften ausgetragen.
In der Vorrunde treten die Teilnehmer in sechs Vierer-Gruppen im Modus Jeder-gegen-Jeden an. Die beiden Gruppenersten ziehen direkt ins Achtelfinale ein. Zudem wird ein Ranking der Gruppendritten erstellt. Die vier im Quervergleich besten Gruppendritten kommen ebenfalls weiter, wohingegen für die beiden schwächsten Dritten ebenso wie für die Gruppenschlusslichter das Turnier nach der Vorrunde beendet ist.
Ab dem Achtelfinale wird bei einem schon vorher feststehenden Turnierbaum im klassischen K.o.-System gespielt. Steht nach 90 Minuten kein Sieger fest, geht es in die Verlängerung. Steht es auch nach 120 Minuten noch unentschieden, entscheidet das Elfmeterschießen über den Einzug in die nächste Runde bzw. im Finale über den Turniersieg.
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Neun verschiedene Nationen konnten den Asian Cup bisher gewinnen. Davon triumphierten mit Rekordsieger Japan, Saudi-Arabien, dem Iran und Südkorea nur vier Länder mehr als ein Mal.
Von den neun Siegern wird Israel, das längst zum europäischen Kontinentalverband UEFA gewechselt ist, keinen weiteren Titel mehr erringen. Den umgekehrten Weg von der ozeanischen in die asiatische Konföderation ging Australien, das erst 2007 zum ersten Mal dabei war, aber seitdem neben dem Titelgewinn 2015 noch ein Mal im Endspiel und zwei weitere Mal im Halbfinale stand.
🌏 Nation | 🏆 Anzahl Titel | 🗓️ Wann |
---|---|---|
Japan | 4 | 1992, 2000, 2004, 2011 |
Saudi-Arabien | 3 | 1984, 1988, 1996 |
Iran | 3 | 1968, 1972, 1976 |
Südkorea | 2 | 1956, 1960 |
Israel | 1 | 1964 |
Kuwait | 1 | 1980 |
Irak | 1 | 2007 |
Australien | 1 | 2015 |
Katar | 1 | 2019 |
In der fast 70-jährigen Geschichte des Asien-Cups wurden natürlich einige Rekorde aufgestellt. Japan ist dabei nicht nur der Rekordgewinner des Wettbewerbs, sondern auch für weitere Bestwerte verantwortlich. So waren die Blue Samurai mit dem 8:1-Sieg über Usbekistan im Jahr 2000 maßgeblich für das bislang torreichste Spiel des Wettbewerbs verantwortlich. Den höchsten Sieg indes landete der Iran, der 1976 den Süd-Jemen sogar mit 8:1 abfertigte.
Auch der Spieler mit den meisten Einsätzen bei der Asienmeisterschaft ist ein Japaner. Yasuhito Endō bringt es auf 21 Spiele beim Asien-Cup und verweist damit ein Quintett mit je 17 Einsätzen deutlich auf die Plätze.
Recht klar fällt auch der Vorsprung aus, den sich Ali Daei in der ewigen Torjägerliste der Asienmeisterschaft erarbeitet hat. Auf 14 Treffer brachte es der Iraner, der damit (noch) vier Tore vor den Verfolgern liegt. Aus deren Kreis aber ist der Katarer Almoez Ali erst 27 Jahre alt und kann den Rückstand noch beim Asien Cup 2024 wettmachen oder zumindest verkürzen.
Waren Fans des asiatischen Fußballs in der Vergangenheit oft noch auf einen Anbieter für Asian Cup Live Score angewiesen, um zumindest die Ergebnisse der Asian Cup Matches live zu verfolgen, können 2024 sämtliche Partien live und in voller Länge auch in Deutschland verfolgt werden.
Die Asienmeisterschaft ist zwar nicht im frei empfangbaren Fernsehen und auch nicht im klassischen Pay-TV zu sehen, doch einen offiziellen Asian Cup Live Stream gibt es von jeder Partie. Der Anbieter Sportdigital überträgt alle Spiele des Asien-Cup 2024 auf seiner Plattform. Dank verschiedener Kooperation kommen zudem ohne Aufpreis auch Abonennten von DAZN und MagentaSport in den Genuss der Übertragungen aus Katar.
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