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Mit 17 Punkten aus den ersten acht Spielen führt Dynamo Dresden kurz vor der zweiten Länderspielpause der Saison die Tabelle der 3. Liga an und liegt damit wie erhofft und von vielen Experten angesichts der Kaderqualität erwartet auf Wiederaufstiegskurs. Vollends überzeugend präsentiert hat sich die SGD, die nur dank der besseren Tordifferenz Spitzenreiter ist und letztlich auch nur drei Punkte vor Arminia Bielefeld auf Rang sieben liegt, bislang aber nicht.
Insbesondere in den jüngsten beiden Heimspielen gegen Hansa Rostock (1:1) und Alemannia Aachen (0:0) fiel die Ausbeute mit zwei von sechs möglichen Zählern eher mau aus. Klar ist deshalb, dass am heutigen Freitag bei Borussia Dortmund II der vierte Sieg im fünften Auswärtsspiel her soll – auch, wenn diesmal „nur“ rund 1.500 Dresdner Fans dabei sein werden, da die Partie anders als im letzten Jahr nicht im Signal Iduna Park, sondern im benachbarten, weitaus kleineren Stadion Rote Erde stattfindet.
Dresdens Trainer Thomas Stamm sieht die Austragung im kleinen Stadion keineswegs negativ, sondern vielmehr auch als Anreiz für seine Spieler, auf dem Weg auf eine höhere Ebene Gas zu geben: „Ich hoffe, das ist Motivation für jeden Spieler. Dass man einfach noch nicht da ist, wo man hin will. So würde ich es für mich sehen.“
Weil bis auf die im Aufbautraining befindlichen Jonas Oehmichen und Kyu-hyun Park voraussichtlich der gesamte Kader zur Verfügung steht, besitzt Stamm einige Alternativen und kann auch deshalb Konkurrenzkampf wie Spannung im Aufgebot hoch halten.
Volle Rückendeckung gab es auf der Pressekonferenz am Donnerstag unterdessen für Torwart Tim Schreiber, der sich in den vergangenen Wochen immer wieder Fehler insbesondere im Aufbauspiel erlaubte, die zwar bislang folgenlos blieben, dennoch im Umfeld und auch im Stadion deutlich vernehmbare Kritik aufkommen ließen.
„Ich bin sicher, dass er sich nicht davon beirren lässt, weil er das volle Vertrauen genießt. Nicht nur vom kompletten Staff, sondern auch von den Spielern“, stärkte Stamm seiner Nummer eins den Rücken.
Nicht grundlos, sondern weil der 22-Jährige im Training gut arbeitet und das nötige Potential mitbringt, das es nun in Konstanz umzumünzen gilt: „Es ist nun mal so, wenn ein Torhüter einen Fehl spielt, kann das gravierender sein. Gelingt dem Zehner ein Steck nicht, dann hat das nicht die Auswirkung“, betonte Stamm einerseits die auf Schreiber lastende Verantwortung und anderseits seine Überzeugung, dass auch die nicht risikolose Spielweise die richtige ist: „Wir sind von der Art und Weise überzeugt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man diese Entwicklungsschritte machen kann. Entwicklung findet aber nur statt, wenn du Fehler machen kannst.“
Das Freitagsspiel der 3. Liga wird auch an diesem Wochenende exklusiv von MagentaSport live übertragen. Das heißt, wer BVB II vs. Dresden live verfolgen möchte, benötigt ein kostenpflichtiges Abo. Im Free-TV gibt es zwar ebenso Zusammenfassungen zu sehen wie auf dem MagentaSport-Kanal auf YouTube sowie in der ARD-Mediathek, doch eine Live-Übertragung ist im frei empfangbaren Fernsehen nicht geplant.
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