
Arminia Bielefeld hat das kleine Tief mit zwei Niederlagen gegen den TSV 1860 München (0:1) und beim VfB Stuttgart II (0:3) Ende September bereits vor der Länderspielpause hinter sich gelassen und aus den Partien gegen den SC Verl (2:1) sowie beim 1. FC Saarbrücken (0:0) immerhin vier Punkte geholt. In der Pause gelang dann im Westfalenpokal ein 3:1-Sieg gegen den SV Westfalia Soest, dem nun am Sonntag gegen den VfL Osnabrück ein ungleich prestigeträchtigerer 3:1-Erfolg folgte. 2i341d
Als die Gäste aus Osnabrück in der 78. Minute durch Ba-Muaka Simakala die Führung von Noah Sarenren Bazee ausglichen, sah es allerdings zunächst nach zwei unnötigen Punktverlusten aus. Doch Louis Oppie mit einem sehenswerten Freistoßtreffer und Mika Schroers sorgten am Ende doch noch für Jubel im Bielefelder Lager, in den sich aber auch schon der Blick auf die nächste Aufgabe mischte.
Denn bereits am Mittwoch geht es mit dem Gastspiel bei Hannover 96 II weiter, wo der gerade eroberte dritte Platz möglichst zumindest verteidigt werden soll. Hilfreich wäre dafür etwas mehr Effizienz vor dem gegnerischen Tor, vergab die Mannschaft von Trainer Mitch Kniat doch vor dem Führungstreffer bereits drei Mal aus aussichtsreicher Gelegenheit. Nicht ganz zufällig haben nur Alemannia Aachen (9) und der SC Verl (11) noch weniger Tore erzielt als die Arminia, die nach zehn Spieltagen bei ausbaufähigen zwölf Treffern steht.
Auch deshalb hatte Kniat im Landespokal erstmals eine Doppelspitze mit André Becker und Julian Kania aufgeboten, die durchaus ordentlich funktionierte. Insbesondere Becker spielte mit einem Partner an seiner Seite groß auf und erzielte alle drei Treffer – freilich gegen einen Klub aus der Westfalenliga. Kniat hatte zwar durchaus die Überlegung, auch im Ligabetrieb vom bewährten 4-3-3 abzuweichen, entschied sich dann gegen Osnabrück aber doch für Becker als einzigen Mittelstürmer sowie Sarenren Bazee und Isaiah Young auf den Flügeln.
Beide Außenspieler sorgten nicht nur in Co-Produktion für die Führung, sondern auch darüber hinaus für viel Wirbel und bestätigten letztlich die Entscheidung ihres Trainers, die auch in Hannover Bestand haben dürfte, mutmaßlich in der gleichen personellen Besetzung. Kniat selbst hatte diese Partie bei alle Freude über den Derbysieg bereits im Hinterkopf, verbunden mit einer klaren Zielsetzung: „Wir freuen uns, dass wir das Derby zurecht gewonnen haben. Aber ab morgen geht’s direkt mit der Vorbereitung auf Hannover weiter. Das wird eine anstrengende Woche in der wir auf jeden Fall dranbleiben wollen.“
Das Bielefelder Gastspiel am Mittwoch findet nicht in der Heinz-von-Heiden-Arena statt, in der die Profis der Niedersachsen spielen, sondern im kleinen, nur 5.000 Zuschauer fassenden Eilenriedestadion. Für die mitreisenden Anhänger der Arminia sollte aber dennoch ausreichend Platz sein.
Diejenigen, die den Trip nach Hannover unter der Woche nicht auf sich nehmen können, haben die Möglichkeit Hannover II – Bielefeld live im Fernsehen zu verfolgen – allerdings mangels Übertragung im Free-TV nur im kostenpflichtigen Angebot von MagentaSport. Die Highlights der Begegnung, die auch bei Sky und DAZN zu sehen sind, stellt MagentaSport aber frei empfangbar via YouTube zur Verfügung.
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