
Vollends überzeugend verliefen zwar auch die ersten Wochen der Saison nicht, doch nach sieben Spieltagen stand Dynamo Dresden mit 16 Punkten dennoch an der Tabellenspitze der 3. Liga und lag damit auf Aufstiegskurs. Seitdem allerdings haben die von der Konkurrenz schon im Sommer als Top-Favorit akorenen Sachsen kein Spiel mehr gewonnen, nur zwei von zwölf möglichen Punkten geholt und sind mit der 0:1-Niederlage am Mittwochabend beim SV Wehen Wiesbaden auf den sechsten Tabellenplatz abgerutscht. 694z
Hinzu kommt noch das Aus im Landespokal nach Verlängerung beim Chemnitzer FC, sodass seit dem 3:0 Mitte September beim SC Verl aktuell fünf sieglose Pflichtspiele am Stück notiert sind.
Diesen Negativtrend gilt es nun schleunigst zu stoppen, soll der mittlerweile im dritten Anlauf angepeilte Wiederaufstieg in die 3. Liga nicht frühzeitig in große Gefahr geraten und die ohnehin schon wieder schwelende Unruhe rund ums Rudolf-Harbig-Stadion nicht weiter zunehmen.
Zur Wahrheit gehört zwar auch, dass Dresden trotz der schlechten Ergebnisse in den vergangenen Wochen in der Regel die klar überlegene Mannschaft war. Doch wie in Wiesbaden gelang es der SGD nicht, daraus Kapital zu schlagen. Vielmehr mangelt es aktuell an Entschlossenheit im letzten Drittel und zu oft auch an den nötigen Idee, um gegen meist kompakt agierende Gegner Lösungen zu finden.
Gefordert ist in diesem Zusammenhang besonders Trainer Thomas Stamm, der nach dem Spiel in Wiesbaden durchblicken ließ, sich einen Brustlöser zu wünschen: „Wir haben uns in den Spielen in der Anfangsphase deutlich leichter getan, da müssen wir wieder hinkommen. Für das brauchst du eine gewisse Leichtigkeit, eine gewisse Überzeugung.“
Weil auf die aktuelle englische Woche direkt die nächste folgt, bieten sich dazu in den nächsten Tagen einige Gelegenheiten. Am Samstag ist zu Hause gegen die zweite Mannschaft von Hannover 96 ein Sieg mehr oder weniger Pflicht, ehe am folgenden Mittwoch im Rahmen der zweiten Runde des DFB-Pokals ein Bonus-Spiel gegen den SV Darmstadt 98 winkt, mit dem die SGD ihre Kassen im Erfolgsfall aufbessern könnte.
Und am übernächsten Wochenende gastiert Dynamo dann beim FC Ingolstadt, der eigentlich auch große Ambitionen hat, bislang aber in der unteren Tabellenhälfte herumkrebst. Zumindest gegen Hannover 96 II muss die SGD auf Kapitän Stefan Kutschke verzichten, der sich in Wiesbaden spät eine rote Karte einhandelte, die auch eine Sperre von zwei oder drei Partien nach sich ziehen könnte – allerdings nur in der Liga. Das heißt, gegen Darmstadt könnte der Routinier dennoch stürmen.
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Noch gibt es ein paar Karten für alle Kurzentschlossenen, die Dynamo Dresden gegen Hannover 96 live im Stadion verfolgen wollen. Es besteht aber natürlich auch die Möglichkeit, von zu Hause aus dabei zu sein – allerdings nur für Kunden von MagentaSport, da es keine Dresden vs. Hannover II Live-Übertragung im Free-TV gibt.
Immerhin aber gibt es die Zusammenfassung der Partie frei empfangbar im Fernsehen sowie auch in der Mediathek der ARD und auf YouTube via MagentaSport kostenlos zu sehen.
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