
Mit dem in dieser Form nicht unbedingt zu erwartenden 3:0-Sieg beim SV Sandhausen hat der TSV 1860 München am vergangenen Wochenende eine wieder lauter werdende Diskussion um Trainer Argirios Giannikis verhindert und seinen Vorsprung auf die Abstiegsplätze auf zumindest fünf Punkte ausgebaut. Sich lediglich in sicherem Abstand zur gefährdeten Zone aufzuhalten, ist indes nicht der Anspruch der Münchner Löwen, die früher oder später zurück in die 2. Bundesliga wollen. 1w4c3p
Und in einer aktuell noch sehr engen 3. Liga ist die Phantasie durchaus vorhanden, dass mit einer kleinen Serie schnell ein Wörtchen im Aufstiegsrennen mitgesprochen werden kann. So sind es trotz Rang 13 nur sechs Punkte, die Sechzig hinter dem punktgleichen Spitzentrio liegt. Schon ein weiterer Sieg am Samstagnachmittag gegen den SV Waldhof Mannheim könnte so einen deutlichen Satz in der Tabelle bedeuten und würde an der Grünwalder Straße sicherlich rasch wieder ein paar Träume befeuern.
Kontakt oder erst einmal Schlagdistanz zu den Aufstiegsrängen würde in der Winterpause die Entscheidung, auf dem Transfermarkt nachzulegen, bestimmt vereinfachen. Möglicherweise aber muss Coach Giannikis gar nicht bis zum Januar warten, um eine zusätzliche Alternative für das zentrale Mittelfeld zu erhalten.
Dort haben zuletzt Thore Jacobsen und Tunay Deniz ihre Sache zwar ordentlich gemacht, aber dennoch steht seit längerem der Wunsch im Raum, zusätzlich zu diesem Duo sowie zu Marlon Frey und Youngster Tim Kloss noch einen gestandenen Sechser hinzuzuholen, der die Mannschaft weiterbringt.
Ein Kandidat, der grundsätzlich ins Raster en würde und schon in der Vergangenheit ein Thema war, stellt sich in dieser Woche im Training vor. Yassin Ben Balla, der vom SV Sandhausen im letzten Winter keine Freigabe für einen Wechsel nach München, dann aber im Sommer auch kein neues Arbeitspapier mehr erhalten hat, trainiert nach vier Monaten Vereinslosigkeit bei den Löwen mit und darf sich für einen Vertrag empfehlen.
Der gebürtige Franzose mit marokkanischen Wurzeln hat in seiner Vita immerhin 41 Einsätze in der 2. Bundesliga stehen, zudem in Liga drei 65 Spiele absolviert. Weil Ben Balla als vertragsloser Profi keine Ablöse kosten würde, zudem kaum überhöhte Gehaltsforderungen stellen dürfte, könnte Sechzig seinen Kader für vergleichsweise wenig Geld um eine ordentliche Portion Erfahrung erweitern – allerdings sicher nur dann, wenn Ben Balla im Training überzeugen kann. Wann eine Entscheidung fallen soll, ist bislang noch offen.
Das Stadion an der Grünwalder Straße wird am Samstagnachmittag natürlich wieder ausverkauft sein. Wer nicht zu den 15.000 Fans gehört, die live vor Ort dabei sein können, kann aber dennoch live dabei sein – und sogar ohne zusätzliche Kosten. Denn neben der üblichen 1860 München vs. Mannheim Übertragung bei MagentaSport läuft die Begegnung auch im frei empfangbaren Fernsehen. BR3 und der SWR berichten live aus München-Giesing.
Darüber hinaus zeigt vermutlich auch die ARD-Sportschau ab 18 Uhr eine Zusammenfassung der Begegnung. 1860 München vs. Mannheim Highlights sind zudem schon relativ kurz nach Spielende zu jeder Zeit bei DAZN, Sky und MagentaSport abrufbar. Und ohne ein entsprechendes Konto auch in der ARD-Mediathek sowie via YouTube.
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