
Obwohl erst 14 Spieltage und damit lediglich gut ein Drittel der Saison absolviert sind, geht beim VfL Osnabrück die Angst vor dem zweiten Abstieg in Folge um, der den Absturz in die Regionalliga bedeuten würde und einer Zäsur gleichkäme. Die rund um die Bremer Brücke vorhandenen Sorgen sind nicht unbegründet, zeichnen nur zehn Punkte aus den ersten 14 Partien doch ein bedenkliches Bild vom aktuellen Leistungsstand. 311v42
Auch der Trainerwechsel von Uwe Koschinat zu Pit Reimers brachte bislang nicht den erhofften Aufschwung. Zwar gelang mit dem neuen Coach dank eines 2:1-Sieges bei Kickers Emden der Einzug ins Finale um den Landespokal, doch in der Liga fällt Reimers‘ Bilanz mit fünf Punkten aus sieben Spielen alles andere als berauschend aus.
Weil das rettende Ufer bereits fünf Punkte entfernt ist und der Rückstand bis Weihnachten keinesfalls anwachsen soll, ehe dann auf dem winterlichen Transfermarkt noch an der einen oder anderen Stellschraube gedreht werden kann, muss in den nächsten Wochen zwingend Zählbares eingefahren werden. Der Spielplan bietet dazu durchaus die Möglichkeit, ist der FC Ingolstadt am kommenden Wochenende als Tabellenachter doch schon der bestplatzierte der letzten fünf Gegner im Jahr 2024.
Um noch einmal einen neuen Impuls zu setzen, hat der VfL am gestrigen Montag die Verpflichtung von Heiko Flottmann als neuem Co-Trainer bekannt gegeben. Der 67-Jährige, der schon bis 2011 in verschiedenen Funktionen rund 25 Jahre lang für die Lila-Weißen tätig war, bringt jede Menge Erfahrung in den Trainerstab ein und soll seinen Teil zur Trendwende beitragen. Zuletzt fungierte Flottmann als Sportlicher Leiter im Nachwuchsbereich bei Arminia Bielefeld, war zudem unter anderem auch beim SV Meppen Cheftrainer sowie im Jugendbereich bei Werder Bremen und als Scout für den Hamburger SV im Einsatz.
Während sich Flottmann direkt in die Arbeit stürzen durfte, fehlten zu Wochenbeginn mit Kapitän Timo Beermann (Oberschenkelverletzung), Erik Engelhardt (Reizung im Knie), Kofi Amoako (Knieprobleme) und dem erkrankten Bastien Conus gleich vier potentielle Startspieler für das Wochenende im Training. Ob das Quartett bis zur Reise nach Ingolstadt fit wird, ist im Moment offen. Wieder planen können Chefcoach Reimers und sein erweitertes Team mit dem von einem Infekt genesenen Jannes Wulff und auch der zuletzt geschonte Ba-Muaka Simakala mischte am Montag wieder normal im Training mit.
Knapp 600 Kilometer Anreise haben die Fans des VfL Osnabrück nach Ingolstadt, weshalb die Ansetzung der Partie für Sonntag um 16.30 Uhr mit allem anderen als mit Begeisterung aufgenommen wurde. Und dennoch werden sich sicherlich zahlreiche Anhänger in Lila-Weiß auf den Weg gen Oberbayern machen.
Wer nicht mitreisen kann, benötigt einen Zugang zu MagentaSport, um eine Ingolstadt vs. Osnabrück Live-Übertragung verfolgen zu können. Im Free-TV wird die Begegnung leider nicht live übertragen. Immerhin aber sollten die Ingolstadt gegen Osnabrück Highlights am Sonntagabend in den dritten Programmen zu sehen sein, in jedem Fall aber in der Mediathek der ARD sowie dank MagentaSport und DAZN auch auf YouTube.
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