
Mit zehn Punkten aus den vier Spielen vor der Länderspielpause bei Hannover 96 II (3:1), gegen Borussia Dortmund II (1:0), beim SV Wehen Wiesbaden (0:0) und gegen die SpVgg Unterhaching (2:1) hat sich der TSV 1860 München im Kampf um den Klassenerhalt in eine gute Position gebracht und verhindert, dass nach der erst im Januar erfolgten Verpflichtung von Patrick Glöckner gleich wieder eine Trainerdiskussion entflammt. io4x
Am Ziel angelangt sind die Münchner Löwen angesichts von nur fünf Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz allerdings noch lange nicht, sondern benötigen an den finalen neun Spieltagen sicherlich noch weitere Zähler für den Klassenerhalt. Das von Glöckner schon vor längerem ausgegebene und nicht zufällig gewählte Ziel lautet nach wie vor 46 Punkte, die im Normalfall auch in einer sehr engen unteren Tabellenhälfte ausreichend sein sollten, um über dem Strich zu bleiben.
Zwei Siege und ein Unentschieden muss Sechzig aus den letzten neun Partien noch holen, um Glöckners Zielmarke zu erreichen. Sicherlich keine unlösbare Aufgabe, wobei man sich an der Grünwalder Straße aber natürlich liebend gerne ein längeres Zittern ersparen und möglichst frühzeitig für Klarheit sorgen möchte – was auch im Hinblick auf die Planung der nächsten Saison einige Vorteile mit sich bringen würde.
Nach der Länderspielpause, in der die Löwen ein Testspiel beim SSV Ulm mit 0:2 verloren haben und somit kein weiteres Selbstvertrauen tanken konnten, wartet beim VfL Osnabrück gleich ein Schlüsselspiel bei einem direkten Konkurrenten. Mit einem Sieg an der Bremer Brücke könnte Osnabrück auf sieben Punkte distanziert werden, wohingegen die Lila-Weißen bei einer Niederlage bis auf einen Zähler heranrücken würden.
“Das wird Abstiegskampf pur. Es geht für Osnabrück um die Existenz, aber auch für uns. Es wird sehr laut werden. Das wird eine geile Partie“, rechnet Glöckner gegenüber „dieblaue24“ mit intensiven 90 Minuten und warnt auch mit Blick auf die letzten Wochen, in denen einige Kellerkinder sehr gut punkten konnte, vor übereilter Zufriedenheit: „Man hat aus den unteren Regionen die formstärksten Teams oben. Deswegen sage ich ja, dass es so hart ist im Abstiegskampf und deswegen predige ich ja immer, Spiel für Spiel zu denken und nicht zu glauben, dass schon irgendwas erreicht ist.“
Vor der Reise nach Osnabrück gibt es unterdessen einige Personalsorgen. Neben den Langzeitverletzten Morris Schröter und Raphael Schifferl, deren Comeback zwar näher rückt, aber sicherlich noch nicht dieses Wochenende erfolgen wird, fallen mit Maximilian Wolfram und Patrick Hobsch auch zwei Offensivkräfte sicher aufgrund von Sperren aus. Während Wolfram gegen Unterhaching Rot sah, handelte sich Hobsch die fünfte gelbe Karte ein.
Dafür kann Anderson Lucoqui, der gegen Unterhaching krankheitsbedingt en musste, wieder eingeplant werden. Der im Winter verpflichtete Linksverteidiger ist genesen und hat am Dienstag das Mannschaftstraining aufgenommen. Kapitän Jesper Verlaat und Tim Danhof standen zwar auf dem Platz, absolvierten nach zurückliegenden Grippeerkrankungen aber nur ein dosiertes Programm. Beide sollten aber in Osnabrück zur Verfügung stehen.
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