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Die 3. Liga ist in die Zielgeraden eingebogen. Vier Spieltage vor Schluss haben sich an beiden Enden der Tabelle schon recht eindeutige Tendenzen ergeben. Während an der Spitze Dynamo Dresden und Arminia Bielefeld mit mittlerweile fünf bzw. vier Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz klaren Kurs auf die 2. Bundesliga genommen haben, scheint nach Hannover 96 II und der auch rechnerisch schon abgestiegenen SpVgg Unterhaching auch der SV Sandhausen nicht mehr zu retten.
Spannung verspricht aber noch das Rennen um Platz drei, in dem Energie Cottbus wieder am 1. FC Saarbrücken vorbeigezogen ist. Hansa Rostock kassierte mit dem heftigen 0:4 bei Arminia Bielefeld zwar einen Rückschlag, hat aber noch das Nachholspiel in Unterhaching in der Hinterhand und könnte mit einem Sieg dort bis auf vier Punkte heranrücken.
Im Tabellenkeller zeichnet sich ein Zweikampf zwischen dem SV Waldhof Mannheim und dem VfB Stuttgart II um den letzten Platz am rettenden Ufer ab. Beide Teams sind aktuell punktgleich und liegen vier Zähler hinter Borussia Dortmund II, das auch noch nicht über den Berg ist. Enorme Bedeutung kommt im Abstiegskampf dem nächsten Spieltag zu, der am Sonntag um 19.30 Uhr mit dem direkten Duell zwischen Mannheim und der Stuttgarter Zweitvertretung abgeschlossen wird.
Der 34. Spieltag war geprägt von weiten Reisestrecken bzw. zumindest keinen kurzen. Denn die 322 Kilometer, die Rot-Weiss Essen für das Gastspiel beim SV Sandhausen auf sich nehmen musste, war schon die kürzeste Entfernung des Wochenendes. Fünf und damit die Hälfte der Auswärtsmannschaften mussten mehr als 500 Kilometer von der Heimat entfernt ran, wobei mit Alemannia Aachen und Dynamo Dresden zwei Klubs wie gewohnt sehr viele Fans mitbrachten, die nach Viktoria Köln am längsten unterwegs waren.
Nachfolgend die 3. Liga Auswärtsfahrer vom vergangenen Wochenende inklusive der gesamten Zuschauerzahl sowie der Entfernung zwischen beiden Städten (Quelle teilweise: diefalsche9.de)
TSV 1860 München – Alemannia Aachen 15.000 Zuschauer / 1.500 Gästefans / 638 Reisekilometer
Energie Cottbus – Viktoria Köln 13.748 Zuschauer / 65 Gästefans / 661 Reisekilometer
SV Wehen Wiesbaden – SpVgg Unterhaching 2.916 Zuschauer / 60 Gästefans / 430 Reisekilometer
SV Sandhausen – Rot-Weiss Essen 4.348 Zuschauer / 1.400 Gästefans / 322 Reisekilometer
Arminia Bielefeld – Hansa Rostock 25.907 Zuschauer / 3.000 Gästefans / 422 Reisekilometer
VfL Osnabrück – FC Ingolstadt 14.517 Zuschauer / 190 Gästefans / 569 Reisekilometer
VfB Stuttgart II – SC Verl 500 Zuschauer / 20 Gästefans /449 Reisekilometer
1. FC Saarbrücken – Dynamo Dresden 15.303 Zuschauer / 2.000 Gästefans / 646 Reisekilometer
Hannover 96 II – Waldhof Mannheim 1.478 Zuschauer / 600 Gästefans / 423 Reisekilometer
Erzgebirge Aue – Borussia Dortmund II 10.495 Zuschauer / 100 Gästefans / 504 Reisekilometer
Während es Viktoria Köln und die SpVgg Unterhaching nur auf eine zweistellige Anzahl an Unterstützern brachten, durften sich fünf Teams gleich über eine vierstellige Anzahl an Anhängern im Gästebereich freuen. Fast schon traditionell führten mit Hansa Rostock und Dynamo Dresden zwei Ostvereine das Ranking an, wobei die Gefühlslage in beiden Lagern unterschiedlicher hätte kaum sein können.
Denn die 3.000 Rostocker Fans, die ihre Mannschaft auf die Bielefelder Alm begleiteten, sahen dort eine deutliche 0:4-Niederlage, die gleichbedeutend war mit einem herben Dämpfer für die Aufstiegshoffnungen. Rund 2.000 Dresdner hingegen durften einen 4:1-Auswärtssieg beim 1. FC Saarbrücken feiern, mit dem die SGD dem Aufstieg deutlich näher gekommen ist.
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