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Die 3. Liga hat auch in dieser Saison im Endspurt wieder jede Menge Spannung zu bieten. Bereits am vorletzten Spieltag durften Dynamo Dresden und Arminia Bielefeld den Aufstieg feiern, doch das Meisterrennen ist ebenso noch offen wie der Relegationsteilnehmer und der vierte Absteiger neben der SpVgg Unterhaching, Hannover 96 II und dem SV Sandhausen.
Weil der 1. FC Saarbrücken (2:4 bei Alemannia Aachen) patzte, schob sich Energie Cottbus mit einem 3:1-Sieg im Ostduell bei Hansa Rostock nicht nur am Gegner, sondern auch an den Saarländern vorbei auf den dritten Platz. Cottbus hat nun mit der besseren Tordifferenz gegenüber dem FCS sowie zwei Punkten Vorsprung auf Rostock die Relegation in der eigenen Hand.
Saarbrücken benötigt derweil einen hohen Sieg gegen Borussia Dortmund II, um seine Chancen zu erhöhen. Die U23 des BVB steht indes im Abstiegskampf mit dem Rücken zur Wand und muss bei jeweils drei Zählern Rückstand auf den VfB Stuttgart II und Waldhof Mannheim ebenfalls gewinnen und auf Schützenhilfe hoffen.
Einzig die Fans des VfL Osnabrück hatten einen relativ kurzen Anreiseweg zum Auswärtsspiel ihrer Mannschaft in Essen. Alle anderen Anhänger waren deutlich länger unterwegs, wobei Arminia Bielefeld für den Auftritt bei der SpVgg Unterhaching die weiteste Strecke zurücklegen musste, dicht gefolgt von den Münchner Löwen für die es beim SC Verl indes um nicht mehr viel ging.
Nachfolgend die 3. Liga Auswärtsfahrer vom vergangenen Wochenende inklusive der gesamten Zuschauerzahl sowie der Entfernung zwischen beiden Städten (Quelle teilweise: diefalsche9.de)
Borussia Dortmund II – VfB Stuttgart II 6.213 Zuschauer / 190 Gästefans / 396 Reisekilometer
Hansa Rostock – Energie Cottbus 27.500 Zuschauer / 2.600 Gästefans / 363 Reisekilometer
FC Ingolstadt – SV Wehen Wiesbaden 5.078 Zuschauer / 150 Gästefans / 349 Reisekilometer
Erzgebirge Aue – SV Sandhausen 10.846 Zuschauer / 60 Gästefans / 433 Reisekilometer
SC Verl – TSV 1860 München 3.630 Zuschauer / 1.100 Gästefans / 595 Reisekilometer
Alemannia Aachen – 1. FC Saarbrücken 30.850 Zuschauer / 4.500 Gästefans / 273 Reisekilometer
Waldhof Mannheim – Dynamo Dresden 22.796 Zuschauer / 4.000 Gästefans / 541 Reisekilometer
SpVgg Unterhaching – Arminia Bielefeld 8.250 Zuschauer / 4.000 Gästefans / 606 Reisekilometer
Rot-Weiss Essen – VfL Osnabrück 19.300 Zuschauer / 2.550 Gästefans / 141 Reisekilometer
Viktoria Köln – Hannover 96 II 2.897 Zuschauer / 29 Gästefans / 306 Reisekilometer
Auch wenn das eigene Spiel bei Waldhof Mannheim verloren wurde, konnte der wie immer zahlreich vertretene Anhang von Dynamo Dresden aufgrund der sich früh abzeichnenden Niederlage des 1. FC Saarbrücken bei Alemannia Aachen zeitig mit den Aufstiegsfeierlichkeiten beginnen – sogar etwas zu zeitig, denn weil Dresdner Fans wie auf der Gegenseite als Reaktion auch darauf auch einige Mannheimer bereits nach 86 Spielminuten in den Innenraum drängten, musste die Partie unterbrochen werden. Polizei und Ordnungskräfte brachten die Lage aber unter Mitwirkung unter anderem von Dynamo-Kapitän Stefan Kutschke rasch unter Kontrolle, sodass die verbleibenden fünf Minuten ordnungsgemäß über die Bühne gebracht werden konnten – wenn auch mit einer Art Nichtangriffspakt.
Anschließend durfte der Dresdner Anhang dann wirklich aufs Spielfeld und den Aufstieg feiern. Nachdem von Mannheimer Seite anfangs kurzzeitig Pyrotechnik abgefeuert wurde, verliefen die weiteren Feierlichkeiten friedlich – und setzten sich in Dresden das gesamte Wochenende über fort.
Weil mit der Saarbrücker Niederlage auch Arminia Bielefeld am Samstag aufgestiegen ist, war die Stimmung der ostwestfälischen Reisegruppe tags darauf nach Unterhaching natürlich ebenfalls bestens.
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