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Die 3. Liga 2024/25 ist Geschichte. Nachdem mit Arminia Bielefeld und Dynamo Dresden die beiden Direktaufsteiger ebenso schon feststanden wie der SV Sandhausen, Hannover 96 II und die SpVgg Unterhaching als Absteiger, sind am Samstag im Rahmen des letzten Spieltages die übrigen Entscheidungen gefallen – vor überwiegend vollen Rängen.
Während sich Bielefeld mit einem 1:0-Sieg auch die Meisterschaft sicherte, nutzte der 1. FC Saarbrücken den Fehltritt von Energie Cottbus (1:4 gegen den FC Ingolstadt) und sprang mit einem 2:1-Sieg gegen Borussia Dortmund II noch auf den Relegationsplatz. Die Saarländer, die nun auf Eintracht Braunschweig treffen und in der Saisonverlängerung den Aufstieg schaffen wollen, schossen mit diesem Erfolg gleichzeitig die Zweitvertretung des BVB in die Regionalliga.
Mannheim durfte dank der Dortmunder Niederlage trotz der eigenen Pleite den Klassenerhalt feiern, ebenso wie die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart II, die sich mit einem 1:1 gegen Rot-Weiss Essen aber ohnehin aus eigener Kraft gerettet hätte.
Nur der SC Verl hatte am letzten Spieltag einen kurzen Anreiseweg zum Nachbarschaftsduell beim VfL Osnabrück, während alle anderen Auswärtsmannschaften um einiges länger unterwegs fahren. Die ganz extremen Strecken gab es zum Saisonabschluss ides nicht mehr, sodass die 500 Kilometer der (kleinen) Reisegruppe des FC Ingolstadt zum Spiel bei Energie Cottbus schon den weitesten Weg bedeuteten.
Nachfolgend die 3. Liga Auswärtsfahrer vom vergangenen Wochenende inklusive der gesamten Zuschauerzahl sowie der Entfernung zwischen beiden Städten (Quelle teilweise: diefalsche9.de)
1. FC Saarbrücken – Borussia Dortmund II 15.303 Zuschauer / 100 Gästefans / 348 Reisekilometer
Hannover 96 II – Hansa Rostock 9.931 Zuschauer / 8.500 Gästefans / 328 Reisekilometer
Energie Cottbus – FC Ingolstadt 18.797 Zuschauer / 160 Gästefans / 500 Reisekilometer
TSV 1860 München – Erzgebirge Aue 15.000 Zuschauer / 1.500 Gästefans / 380 Reisekilometer
VfL Osnabrück – SC Verl 14.846 Zuschauer / 510 Gästefans / 64 Reisekilometer
SV Wehen Wiesbaden – Alemannia Aachen 6.587 Zuschauer / 3.500 Gästefans / 240 Reisekilometer
Dynamo Dresden – SpVgg Unterhaching 30.646 Zuschauer / 250 Gästefans / 475 Reisekilometer
Arminia Bielefeld – Waldhof Mannheim 25.261 Zuschauer / 2.000 Gästefans / 391 Reisekilometer
VfB Stuttgart II – Rot-Weiss Essen 1.950 Zuschauer / 1.600 Gästefans / 412 Reisekilometer
SV Sandhausen – Viktoria Köln 3.278 Zuschauer / 120 Gästefans / 255 Reisekilometer
Offiziell gingen „nur“ 6.800 Karten an den FC Hansa Rostock, der im Saisonfinale bei Hannover 96 II mit einem eigenen Sieg und Schützenhilfe auf den anderen Plätzen noch den Sprung in die Relegation hätte schaffen können. Weil sich Fans der Kogge in größerer Zahl auch über Hannover mit Tickets eindecken konnten, waren letztlich rund 8.500 Rostocker Anhänger im weiten Rund der Heinz von Heiden Arena – und mussten mitansehen, wie ihre Mannschaft trotz lautstarker Unterstützung mit einer 1:2-Niederlage bei der schon abgestiegenen Zweitvertretung der Niedersachsen die letzte Chance auf Rang drei verspielte.
Dabei war zwischenzeitlich durch die Rückstände von Energie Cottbus und des 1. FC Saarbrücken der dritte Platz zum Greifen nahe, doch letztlich schaffte es die Mannschaft von Trainer Daniel Brinkmann wie schon in der Vorwoche beim 1:3 zu Hause gegen Cottbus nicht, ihre Qualität auf den Platz zu bringen.
Somit geht der FC Hansa in ein zweites Drittliga-Jahr, nicht zuletzt dank der Unterstützung seiner Fans aber sicherlich als einer der Favoriten auf den Aufstieg im Mai 2026.
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