
Auf der ganzen Welt werden derzeit scharfe Sanktionen gegen Russland und die russische Wirtschaft verabschiedet. Betroffen sind davon längst auch die US-Wettanbieter und ihre Angebote. In den vergangenen Tagen haben gleich mehrere große Unternehmen mitgeteilt, sich aus dem russischen Sport zurückzuziehen. Betroffen sind davon nicht nur Wettbewerbe in Russland, sondern auch im benachbarten Belarus. 3y1p5
Wie das Unternehmen DraftKings, einer der größten US-Wettanbieter, vor wenigen Tagen mitteilte, sollen zum Beispiel die Wetten auf die KHL aus dem Programm fliegen. Die KHL ist das russischen Pendant zur NHL und gilt als eine der besten Eishockeyligen der Welt.
Die weltweiten Sanktionen gegen Russland haben die Glücksspielbranche erreicht. In den vergangenen Tagen teilten gleich mehrere große US-Wettanbieter mit, ihr Angebot überarbeiten zu wollen. Wettbewerb aus Russland wurden demnach gestrichen. Das trifft zum Beispiel auf den großen Wettanbieter DraftKings zu, der über einen breiten Kundenkreis in den USA verfügt. DraftKings teilte mit, dass keine Wetten mehr auf Wettbewerb und Sportarten in Russland und Belarus angeboten werden.
Und damit nicht genug. Ebenso gab DraftKings bekannt, sämtliche Geschäftsbeziehungen zu russischen Partnern beenden zu wollen. Das Unternehmen teilte zudem mit, keinerlei weitere geschäftliche Beziehungen zu russischen oder belorussischen Organisationen und Teams zu unterhalten.
DraftKings ist keinesfalls das einzige prominente Beispiel. Zahlreiche weitere Wettanbieter kündigten in den letzten Tagen ähnliche Schritte an. So gab zum Beispiel FanDuel bekannt, dass man keine Wetten mehr auf Wettbewerbe in Russland annehmen wollte. Zudem stieg das Unternehmen laut eigenen Angaben sogar vollständig aus dem russischen Markt aus. Caesars Entertainment gab bekannt, keine Wetten auf russische Sportarten wie Fußball, Eishockey oder Tischtennis anzunehmen. Zudem erklärte auch das irische Unternehmen Futter Entertainment, seine Aktivitäten in Russland und Belarus einstellen zu wollen.
Die Unternehmen der Glücksspielbranche sind mit ihren Entscheidungen derzeit in bester Gesellschaft. Nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch im Sport haben immer mehr Verbände und Veranstaltungen die Reißleine gezogen. So wird die Formel 1 ihre Zusammenarbeit mit Russland erst einmal beenden und der Große Preis von Russland damit ins Wasser fallen. Auch die FIFA und UEFA schloßen die russischen Mannschaften bereits von den internationalen Wettbewerben aus.
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