
Real Madrid ist nicht nur im Fußball eine der bekanntesten Vereine der Welt. Die Marke “Real Madrid” steht für Glanz, die ganz großen Fußball Nächte und “das Galaktische”. Der Club ist praktisch jedem ein Begriff, der mal gegen einen Ball getreten hat. Wir sind allerdings der Meinung, dass es mit den guten Jahren bei Real Madrid bald vorbei ist. Was uns dabei so sicher macht, kannst du jetzt in unserer Liste “10 Gründe für Real Madrids baldigen Absturz” lesen. 271d1a
Wie schon gesagt, gehört Real Madrid zu den bekanntesten Fußballvereinen der Welt. Doch das alte Erfolgsmodell scheint nicht mehr lange aufzugehen. Das Scheitern kann man an einer Vielfalt an kleineren und größeren Schwachstellen festmachen. Soviel kann schon einmal verraten werden: Es geht nicht nur um die Misswirtschaft des Präsidenten und Baulöwen Florentino Pérez. Und auch der finanzielle Ruin des FC Barcelona, dem Dauerrivalen der Madrilenen, will erst einmal richtig genutzt werden. Wo genau Real hier folgenschwerer Fehler gemacht hat, findest du in unserer Liste mit den 10 Gründen für Real Madrids Abstieg.
Real Madrid stand schon immer für die ganz großen Namen und die noch größeren Transfers. Doch der Transfermarkt ist aktuell stark überhitzt. So wird es auch für Real Madrid schwierig, die teils astronomischen Ablösesummen zu bezahlen. Zur Erinnerung: der letzte große Schachzug von Pérez liegt schon fast 3 Jahre zurück. Damals kam ein gewisser Eden Hazard für knapp 115 Millionen zu den Madrilenen.
Ein weiterer wichtiger Punkt in unserer Liste: Immer mehr Vereine haben starke Investoren hinter sich. Das sorgt natürlich dafür, dass es Real Madrid nicht mehr so einfach hat, die besten Spieler zu verpflichten.
Gerade in England hat sich ein stabiler Markt mit hohen Gehältern etabliert. Da hilft im Zweifelsfall nicht einmal das Argument des deutlich besseren Wetters und einer echten Winterpause.
Wer sich ein wenig mit der spanischen La Liga auskennt, dem fällt schnell auf: Vorbei die Zeiten, in denen Real Madrid das Maß der Dinge in Spanien und der Welt war. Jetzt muß man sogar um Platz 1 in der spanischen Hauptstadt bangen. Klar liegt es auch an den sehr starken Auftritten von Atletico Madrid, die unter Diego Simeone einfach seit 10 Jahren sehr gut funktionieren und sich die starke Position verdient haben. Dennoch kann es Real Madrid nicht schmecken, dass sie nicht mehr die einzige Macht in der spanischen Hauptstadt sind.
In der jüngeren Vergangenheit waren die spanischen Vereine noch das Maß aller Dinge im internationalen Fußball. Diese Übermacht ist im Zuge von Skandalen, finanzieller Misswirtschaft und dem Abwandern von zahlreichen Stars, heute nicht mehr der Fall. Folglich misst man sich national nicht mehr auf höchster Ebene, was wiederum Auswirkungen auf die Leistungen hat. Der Abstieg der spanischen ersten Liga spielt Real Madrid nicht in die Karten.
Der oben besprochene Eden Hazard hat noch immer nicht an seine alte Form im Chelsea Dress anknüpfen können. Bei einem derart teuren Transfer (115 Mio) kann man hier getrost von einem Scheitern sprechen. Wenn sich der einstige Superstar nicht bald in Madrid behaupten kann, dann wird er als teuerster Fehleinkauf in die Geschichtsbücher eingehen. Und das bringt uns auch gleich zum nächsten Punkt: Der Star ist die Mannschaft.
Real Madrid hatte immer einen oder zwei Superstars, um die sich alles gedreht hat. Das letzte Beispiel dieser Art: kein anderer als Cristiano Ronaldo. Doch seitdem dieser aus Madrid auswanderte, gab es keinen Superstar mehr, der die Fäden in die Hand nehmen könnte.
Dies wird Real Madrid in Zukunft noch teuer zu stehen kommen, denn ohne ihre Superstars verlieren sie nicht nur noch mehr vom einstigen Glanz: Sie laufen auch Gefahr selbst in Spanien auf Platz 3 oder 4 abzurutschen.
Dieses Problem haben zwar viele Mannschaften, die international zur erweiterten Spitzengruppe gehören. Dennoch fällt es bei Real Madrid nochmal heftiger ins Gewicht. Gerade die Abwehr besteht zur Hälfte aus Spielern, die die 30 Jahre schon erreicht haben und bald erreicht haben werden. Und auch im Mittelfeld stehen mit Kroos, Modric, Casemiro und Lucus gleich 4 Akteure im Zentrum, deren Altersdurchschnitt weit über 30 Jahren liegt. Selbst im Sturm sind die Madrilenen nicht für die Zukunft aufgestellt. Einzig Junior und Marco machen hier noch ein wenig Hoffnung möglich.
Die niemals endende Saga um den walisischen Ausnahmekönner drückt die Gemüter in der spanischen Hauptstadt noch immer. Nicht nur, weil dies keinem Verein schmecken kann. Gemeint ist natürlich das Aussitzen von hochdotierten Verträgen. Nein, eigentlich braucht der Verein so viel Spielraum bei den Spielergehältern, wie möglich. Gerade das üppige Gehalt von Gareth Bale ist da ein echter Brocken, den man bis jetzt noch nicht aus dem Weg räumen konnte.
Das große Vereine auch vor die Wand fahren können, haben wir zuletzt auch in Spanien erleben dürfen. Der FC Barcelona konnte seine finanzielle Geisterfahrt so lange unter der Decke halten, dass der Verein beinahe tatsächlich zahlungsunfähig war.
Es ist also durchaus denkbar, dass es dem Dauerrivalen aus Madrid ähnlich gehen wird. Zumindest wird der spanische Staat die mögliche Misswirtschaft nicht decken.
In der Gesamtbetrachtung wird schnell klar: An die erfolgreichsten Zeiten mit dem 3-fachen Sieg in der Champions League wird Real Madrid nicht mehr anknüpfen können. Im Gegenteil: Sie haben den Umbruch nach dem letzten Champions League Titel aus dem Jahr 2018 vert. Dazu waren sie bis heute nicht in der Lage den Verlust des Superstars Cristiano Ronaldo zu kompensieren. Wir sind der Meinung: In den nächsten Monaten und Jahren wird es eng für Real Madrid.
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