
Fußball Statistiken der Saudi Professional League (SPL), stößt man unter anderem in der von Cristiano Ronaldo angeführten Torschützenliste auf eine Vielzahl prominenter Namen. Kein Zufall, hat die SPL doch im zurückliegenden Sommer jede Menge Geld in die Hand genommen, um Stars wie Sadio Mané, Neymar, Karim Benzema oder Ngolo Kanté ins Land zu locken. 3j4f6t
Das Ende der Fahnenstange ist damit aber noch lange nicht erreicht, wie mit Michael Emenalo nun der Fußball-Direktor der Pro League im Interview mit der „TZ“ sehr deutlich machte. Und das Interesse ist dabei keineswegs eine Einbahnstraße: „Ich kann Ihnen mit Gewissheit sagen, dass viele Weltklassespieler, die in die Liga wollen, großes Interesse zeigen“, so Emenalo, der dafür nicht nur die hohen Verdienstmöglichkeiten als Grund anführt, sondern auch die guten Rahmenbedingungen für ein „schönes, friedliches Leben“
Der einst für Chelsea tätige Emenalo, der mit den Geldern aus dem Staatsfonds PIF auf Einkaufstour gehen kann und im Januar mutmaßlich auch wieder mit vollen Taschen gehen wird, verriet auch, die Hoffnung auf eine Verpflichtung von Mohamed Salah noch nicht aufgegeben zu haben. Emenalo bezeichnet den 31 Jahre alten Ägypter, für den Al Ittihad im Sommer mit einer 200-Millionen-Euro-Offerte beim FC Liverpool abgeblitzt sein soll, weiterhin als seinen „persönlichen Favoriten“, will aber keinerlei Druck ausüben.
Salah ist indes nicht das einzige Objekt der Begierde, wobei bislang die Zielgruppe vor allem nicht mehr ganz junge Profis umfasste, die im Herbst ihrer Karriere den Gang nach Saudi-Arabien angetreten haben. Jüngere Spieler wie Gabri Veiga oder Ruben Neves stellen bislang eine Ausnahme dar, doch das soll nicht unbedingt so bleiben. Angesprochen auf Jamal Musiala äußerte Emenalo den Wunsch, dass jüngere Stars eines Tages selbst die Saudi Pro League als erstrebenswertes Ziel ansehen.
Voraussetzung dafür wäre der Aufstieg der Pro League zu einer international anerkannten Spitzenliga, der angesichts der im Umlauf befindlichen Summen indes keineswegs utopisch scheint.
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