
Zwei Triumphe in der Champions League, jeweils ein Erfolg im UEFA-Cup, der Europa League und der Conference League, nationale Meisterschaften in Spanien, Italien, England und Portugal sowie diverse weitere Titel schmücken die Visitenkarte von Jose Mourinho, der damit fraglos einer der am höchsten dekorierten Trainer in der Fußballgeschichte ist. 3h3z34
Nicht ganz überraschend deshalb, dass die Saudi Pro League auch den 60 Jahre alten Portugiesen im Sinn hatte, als es darum ging, die Spitzenmannschaften im Land mit großen Trainer auszustatten. Mit Al-Hilal und Al-Ahli sollen Mourinho nach eigenen Angaben im Sommer Offerten von zwei der größten Vereine Saudi-Arabiens vorgelegen haben, die jeweils auch über einen prominent besetzten Kader verfügen. Mourinho allerdings lehnte ab und entschied sich zum Verbleib bei der AS Rom und zur Erfüllung seines bis zum 30. Juni 2024 datierten Vertrages.
Danach freilich scheint alles möglich, vielleicht auch schon früher, denn aktuell läuft es für Mourinho und die Roma mit Blick auf Tabellenplatz zehn nach den ersten acht Spieltagen der Serie A nicht wirklich rund. Eine kurzfristige Trainerwechsel Wette halten wir zwar durchaus für gewagt, doch die saudi-arabischen Hoffnungen auf einen Wechsel des erfahrenen Fußball-Lehrers in den Wüstenstaat werden mit ausbleibenden Erfolgen in Rom sicherlich nicht kleiner.
Carlo Nohra, Chef der Pro League, bezeichnete gegenüber der „Gazzetta dello Sport“ den Wechsel von Cristiano Ronaldo zu Jahresbeginn zu Al-Nassr als Meilenstein, der „in Bezug auf Sichtbarkeit, Relevanz und Fernsehverträge alles verändert“ habe und glaubt an einen weiteren Positiveffekt durch einen der größten Trainer der Welt: „Ich kann nicht sagen, dass Mourinho der nächste große Wurf sein wird, aber es ist offensichtlich, dass seine Ankunft in vielerlei Hinsicht einen weiteren enormen Qualitätssprung bedeuten würde.“
Im vergangenen Sommer soll Mourinho aufgrund seiner Zusage an die Roma ein Jahresgehalt von rund 30 Millionen Euro ausgeschlagen haben. Wahrscheinlich, dass mindestens einer der saudischen Top-Klubs spätestens in Richtung Frühjahr wieder ein ähnliches Angebot auf den Tisch legt – und dann der Ausgang ein anderer ist.
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