
Bislang hat Al-Hilal das Fehlen von Rekordeinkauf Neymar gut weggesteckt. Seitdem sich der im Sommer für 90 Millionen Euro Ablöse von Paris St. Germain verpflichtete Brasilianer im Trikot der Nationalmannschaft am 18. Oktober bei der 0:2-Niederlage in Uruguay eine schwere Knieverletzung zugezogen hat, gelangen der Mannschaft von Trainer Jorge Jesus vier Siege. 1a5u1o
Während in der Saudi Pro League die Tabellenführung mit Erfolgen gegen den Khaleej FC (1:0) und im Top-Spiel gegen den das bei Online Sportwetten stark eingeschätzt Al-Ahli (3:1) sogar ausgebaut werden konnte, feierte Al-Hilal in der AFC Champions League gegen den Mumbai City FC einen 6:0-Kantersieg und zog nun am Montag mit einem 3:0 gegen Al-Hazem ins Viertelfinale des nationalen King Cup of Champions ein.
Unterdessen sorgte Neymar mit einer in der Heimat abgehaltenen Party wieder einmal für außersportliche Schlagzeilen, bevor am heutigen Donnerstag die unausweichliche Operation des verletzten Knies ansteht. Neymar wird sich nach Angaben des brasilianischen Fußballverbandes in Belo Horizonte dem Eingriff unterziehen und damit bei den Ärzten seines Vertrauens um den für die Selecao zuständigen Rodrigo Lasmar, nachdem Al-Hilal zunächst dem Vernehmen nach gegen eine OP in Brasilien gewesen sein soll.
Erst bei der Operation wird das ganze Ausmaß der Verletzung deutlich, aber schon die eingehenden Untersuchungen haben neben einem Kreuzbandriss auch einen Schaden am Meniskus ergeben. Die bei Kreuzbandrissen häufig genannte Ausfalldauer von sechs Monaten wird bei Neymar wohl nicht reichen, weil weitere Verletzungen vorhanden sind. Brasilianische Medien rechnen mit einer Zwangspause von rund zehn Monaten, womit für Neymar nicht nur die im Mai zu Ende gehende Saison der Saudi Pro League vorzeitig beendet wäre, sondern auch die Copa America 2024 ohne den 31-Jährigen stattfinden würde.
Ob der 128-fache Nationalspieler danach überhaupt noch einmal in die Selecao zurückkehren wird, gilt als offen. Auch, weil Neymar wegen zu sehr schwankender Leistungen in seiner Heimat alles andere als unkritisch gesehen wird und die Rufe nach einem Neuaufbau ohne den Spielmacher immer lauter werden.
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