
Am 38. und letzten Spieltag der 3. Liga stehen einige Paarungen auf dem Programm, in denen es um nicht mehr allzu viel geht, stehen doch die beiden Direktaufsteiger sowie drei der vier Absteiger schon fest. Die Begegnung zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Borussia Dortmund II steckt dafür umso mehr voller Brisanz und zwar für beide Teams. 4h2d2y
In der 3. Liga Tabelle ist Saarbrücken vor dem Saisonfinale auf Platz vier zurückgefallen, liegt aber nur zwei Tore hinter dem punktgleichen FC Energie Cottbus. Mit einem deutlichen Sieg ist für die Saarländer somit die Relegation noch drin, selbst wenn Cottbus gegen den FC Ingolstadt nicht patzen sollte. Allerdings geht es auch für die U23 des BVB um alles, die bei drei Punkten Rückstand ans rettende Ufer unbedingt gewinnen muss und auf Niederlagen des VfB Stuttgart II oder von Waldhof Mannheim hoffen muss – wobei gegenüber Mannheim zusätzlich fünf Tore aufgeholt werden müssten.
Natürlich haben wir auch am letzten Spieltag wieder 3. Liga Wett-Tipps für ausgewählte Begegnungen parat, die im Idealfall eine Hilfe auf dem Weg zu einem Gewinn darstellen sollen.
Um die Erfolgswahrscheinlichkeit zu erhöhen, beschäftigen wir uns eingehend mit beiden Mannschaften und ihrer Formkurve, blicken aber auch auf die Historie des direkten Duells.
Der 1. FC Saarbrücken hat seine Pole Position im Rennen um den dritten Platz am vergangenen Wochenende mit der 2:4-Niederlage bei Alemannia Aachen ebenso verspielt wie die letzte Chance auf den direkte Aufstieg. Im dritten Spiel unter Trainer Alois Schwartz, der sich mit Siegen bei Rot-Weiss Essen (3:0) und gegen den SC Verl (4:3) hervorragend eingeführt hatte, gab es damit den ersten herben Rückschlag.
Zuvor hatte der nun nur noch als Manager tätige Rüdiger Ziehl seine Doppelfunktion nach lediglich sechs Punkten aus den sieben Spielen bei Arminia Bielefeld (1:3), gegen den VfB Stuttgart II (0:2), bei Hansa Rostock (0:0), gegen den VfL Osnabrück (1:1), gegen Erzgebirge Aue (2:0), beim SV Wehen Wiesbaden (1:1) und gegen Dynamo Dresden (1:4) abgegeben, um einen neuen Impuls zu setzen – und um Ruhe ins Umfeld zu bekommen, das in der Trainerfrage schon länger sehr kritisch war.
Dabei hatte Ziehl schon mehrfach schwierige Situationen gemeistert, etwa nach durchwachsenen 14 Punkten aus den ersten neun Spielen 24 Zähler aus den nächsten zehn Begegnungen folgen lassen. Daber erlaubte sich der FCS mit drei Niederlagen beim FC Ingolstadt (0:1), gegen Waldhof Mannheim (2:1) und bei der SpVgg Unterhaching (0:2) eine Schwächephase, die zunächst mit drei Siegen gegen Hannover 96 II (4:1), bei Viktoria Köln (2:1) und gegen Energie Cottbus (2:1) gekontert wurde, ehe dann der Negativlauf vor dem Trainerwechsel einsetzte.
Wie der 1. FC Saarbrücken hat auch Borussia Dortmund II zu einem späten Trainerwechsel gegriffen, um einen unverkennbaren Negativtrend zu stoppen und den Sturz in die Regionalliga zu vermeiden. Mike Tullberg, der von der U19 aufrückte und im Sommer ohnehin als neuer Coach geplant war, übernahm vor dem Kellerduell gegen den VfB Stuttgart das Kommando von Jan Zimmermann, führte sich allerdings mit einer 0:1-Niederlage alles andere als erhofft ein.
Der Negativlauf der U23 des BVB hat sich damit auf vier Pleiten am Stück ausgedehnt. Zuvor wurden die letzten drei Begegnungen unter Zimmermann bei Erzgebirge Aue (1:2), gegen Hannover 96 II (0:4) und beim SV Wehen Wiesbaden (2:4) allesamt verloren. Dieser Formverfall kam freilich unerwartet, denn nach soliden 33 Punkten aus den ersten 27 Spielen blieb die Borussia gleich sechs Mal in Folge ungeschlagen.
Auf vier Unentschieden bei Dynamo Dresden (0:0), gegen Viktoria Köln (1:1), bei Waldhof Mannheim (0:0) und gegen den FC Ingolstadt (3:3) folgten sogar zwei Siege beim SC Verl (1:0) und gegen Energie Cottbus (4:1). Das damit aufgebaute Polster war wegen der ebenfalls und vor allem konstanter punktenden Konkurrenz aber nicht groß genug.
16 Duelle gab es bisher zwischen beiden Mannschaften, von denen der 1. FC Saarbrücken sieben für sich entscheiden konnte, während für die Dortmunder Zweitvertretung bei sechs Unentschieden nur drei Erfolge notiert sind.
Zu Hause gewann Saarbrücken vier von sieben Vergleichen, kassierte bei einem Remis aber auch zwei Niederlagen.
Nachdem Saarbrücken das Hinspiel in der vergangenen Saison zu Hause mit 2:0 gewonnen hatte, endeten die beiden jüngsten Vergleiche in Dortmund unentschieden – 1:1 in der letzten und 0:0 in dieser Spielzeit.
Dortmund II hat das spielerische Potential, um jeden Gegner in der 3. Liga vor Probleme zu stellen. Doch daran, dass das junge Team das am letzten Spieltag unter Druck auch abrufen kann, haben wir Zweifel. Vielmehr glauben wir, dass der weitaus erfahrenere FCS mit dem Publikum im Rücken einen Sieg einfahren und seinen Teil für die Mission Relegation erfüllen wird. Wir empfehlen in unseren Wettvorhersagen so Wetten auf Heimsieg mit der Quote 1,54 von NEO.bet.
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