
Am Sonntag um 13.30 Uhr treffen Energie Cottbus und Hansa Rostock zu einem ohnehin schon prestigeträchtigen Duell im Osten der Republik aufeinander, das durch die aktuelle 3. Liga Tabelle zusätzlichen Reiz erhält. Denn vor dem 18. Spieltag sind beide zum Kreis der Aufstiegsanwärter zu zählen. 6i7x
Während sich Cottbus als Aufsteiger aus der Regionalliga überraschend an die Tabellenspitze gesetzt hat und vom Durchmarsch träumen darf, hat sich Zweitliga-Absteiger Rostock nach schwierigem Saisonstart und einem Trainerwechsel gefangen. Die Kogge liegt inzwischen auf Rang acht und nur noch fünf Punkte hinter Platz drei.
Wettvorhersagen sind in der 3. Liga nie ganz leicht und sogar noch schwerer, wenn zwei ähnlich stark erscheinende Mannschaften aufeinandertreffen. Wir nehmen uns deshalb ausreichend Zeit, um die anstehende Partie in allen Facetten zu beleuchten.
Bevor wir uns für konkrete Sportwetten online entscheiden, blicken wir genau auf beide Mannschaften und ihre Formkurve sowie im Rückblick auf die vergangenen Direktduelle.
Energie Cottbus ist mit Niederlagen gegen Arminia Bielefeld (1:2) und bei Dynamo Dresden (2:4) sowie im DFB-Pokal gegen Werder Bremen (1:3) in den Startlöchern hängen geblieben und hat nach einem ersten Erfolg gegen Alemannia Aachen (2:1) auch beim SV Wehen Wiesbaden (1:2) verloren.
Danach aber setzte die Mannschaft von Trainer Claus-Dieter Wollitz zu einem Höhenflug an und feierte beim SC Verl (3:0), gegen den VfB Stuttgart II (4:0), beim VfL Osnabrück (5:2) und gegen den 1. FC Saarbrücken (4:1) vier Siege in Serie. Unentschieden bei Hannover 96 II (0:0) und gegen den SV Sandhausen (1:1) bremsten den Lauf dann nur kurzzeitig, gelangen anschließend bei Erzgebirge Aue (3:1) und gegen den TSV 1860 München (5:1) doch wieder Siege.
Bei Rot-Weiss Essen (0:4) gab es dann aber einen richtigen Dämpfer, nach dem auch gegen Borussia Dortmund II (3:3) nicht gewonnen wurde. Wer nun aber dachte, dass der FC Energie nach und nach abrutschen würde, sah sich getäuscht. Denn die letzten drei Partien hat die Wollitz-Elf bei Viktoria Köln (1:0), gegen die SpVgg Unterhaching (2:0) und bei Waldhof Mannheim (1:0) allesamt wieder gewonnen, sogar ohne jedes Gegentor.
Hansa Rostock hat eine Weile gebraucht, um in der Saison anzukommen. Zwei Punkte aus den ersten vier Spielen gegen den VfB Stuttgart II (1:1), beim SV Wehen Wiesbaden (0:1), gegen Borussia Dortmund II (1:1) und bei Viktoria Köln (0:3) sowie das Aus im DFB-Pokal gegen Hertha BSC (1:5) markierten einen veritablen Fehlstart.
Anschließend deutete sich mit fünf Punkten aus den drei Spielen gegen Waldhof Mannheim (1:1), bei Dynamo Dresden (1:1) und gegen die SpVgg Unterhaching (4:1) zwar eine leicht positive Entwicklung an, die aber rasch wieder ausgebremst wurde. Denn bei lediglich einem Sieg bei Erzgebirge Aue (2:1) verlor Hansa beim FC Ingolstadt (1:2), gegen Alemannia Aachen (1:2) und beim 1. FC Saarbrücken (0:2) drei der vier folgenden Spiele.
Der erst im Sommer gekommene Trainer Bernd Hollerbach musste deshalb schon wieder gehen. Mit den Interimstrainer Simon Pesch und Marcus Rabenhorst feierte Hansa dann gegen Rot-Weiss Essen (4:0) und den VfL Osnabrück (2:0) prompt zwei Heimsiege. Der neue Cheftrainer Daniel Brinkmann erlebte beim SC Verl (0:1) zwar keinen erfolgreichen Start, durfte sich anschließend aber gegen Arminia Bielefeld (2:1), beim TSV 1860 München (2:1) und gegen den SV Sandhausen (1:0) über drei Siege am Stück freuen, die umso wertvoller waren, weil es sich um gleichermaßen ambitionierte Gegner gehandelt hat.
34 Mal trafen beide Vereine bisher aufeinander, wobei das ersten Duell 1973 in der DDR-Oberliga und der letzte Vergleich 2019 in der 3. Liga stattfand. Mit 15 Siegen weist Hansa Rostock die bessere Bilanz auf, während für Energie Cottbus bei zehn Unentschieden nur neun Erfolge notiert sind.
In Cottbus war Rostock 16 Mal zu Gast und kassierte sieben Niederlagen. Bei vier Remis konnte Hansa lediglich fünf Mal als Sieger die Heimreise antreten.
Die beiden letzten Partien in der Spielzeit 2018/19 gingen beide an den FC Energie, der zunächst zu Hause mit 3:0 und dann in Rostock mit 2:0 gewann.
Beide Mannschaften sind in guter Form und in der aktuellen Verfassung sicherlich zum engeren Kreis der Aufstiegskandidaten zu zählen. Nicht zuletzt deshalb, weil beide defensiv momentan wenig zulassen. Wir glauben so eher nicht an übermäßig torreiche 90 Minuten und halten einen Tipp auf Under 2,5 mit der Quote 2,10 von Bwin für eine interessante Option.
Besonders gefragt ist aber natürlich ein 1X2-Tipp, wobei wir uns aber nicht komplett festlegen wollen. Letztlich sehen wir Rostock aber als besser besetztes und auf Drittliga-Spitzenniveau erfahreneres Team leicht im Vorteil. Wir empfehlen aber, einen Tipp auf die formstarken Gäste abzusichern und raten zur Wette mit der Doppelte Chance X2 und der Quote 1,58 wiederum von Bwin.
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