
Der 3. Liga Spielplan hält am 37. und vorletzten Spieltag das direkte Duell zweier Klubs parat, die noch auf den Relegationsplatz hoffen, wenn Hansa Rostock auf Energie Cottbus trifft. 93iw
Hansa hat sich am Mittwoch mit einem Sieg im Nachholspiel bei der SpVgg Unterhaching (2:0) an Cottbus vorbeigeschoben und liegt nun mit einem Punkt mehr auf Rang vier. Mit zwei bzw. drei Zählern Rückstand auf den 1. FC Saarbrücken befinden sich beide allerdings in der Jägerrolle und müssen auf Schützenhilfe hoffen. Für den Verlierer dürfte der Aufstiegstraum freilich schon ausgeträumt sein.
Das Ostduell ist eine der heißesten Paarungen des Wochenendes, auch über die 3. Liga hinaus. Natürlich beschäftigen wir uns deshalb ausführlich mit dem Aufeinandertreffen.
Bevor wir zu konkreten Wett-Tipps kommen, blicken wir unter Berücksichtigung verschiedener 3. Liga Statistiken im Detail auf beide Mannschaften sowie auch die Geschichte des direkten Duells.
Sollte es am Ende nicht für die Rückkehr in die 2. Liga reichen, wird man sich bei Hansa Rostock vor allem an den Saisonstart erinnern, der mit zehn Punkten aus den ersten elf Spielen alles andere als optimal verlaufen ist und Trainer Bernd Hollerbach nach nur wenigen Wochen schon wieder den Job kostete. Unter den beiden Interimstrainern Simon Pesch und Marcus Rabenhorst ging es dann mit zwei Siegen direkt aufwärts und der neue Chefcoach Daniel Brinkmann verbuchte bis Weihnachten auch aufstiegsreife zwölf Punkte aus sechs Begegnungen.
Nach der Winterpause knüpfte Hansa mit einem Sieg beim VfB Stuttgart II (3:0) daran an, kam dann aber in den folgenden vier Partien nur zu vier Punkten und präsentierte sich insbesondere bei Waldhof Mannheim (0:5) schwach. Die Reaktion darauf fiel mit drei Heimsiegen am Stück gegen Dynamo Dresden (1:0), den FC Ingolstadt (2:0) und Erzgebirge Aue (4:1) überzeugend aus.
Danach allerdings war ein Punkt aus den drei Spielen bei Alemannia Aachen (1:2), gegen den 1. FC Saarbrücken (0:0) und bei Rot-Weiss Essen (1:2) nicht die erhoffte Ausbeute und nach Siegen beim VfL Osnabrück (1:0) und gegen den SC Verl (4:0) setzte es bei Arminia Bielefeld (0:4) einen herben Dämpfer. Seitdem aber hat Hansa vier Mal in Folge zu Null gewonnen: im Halbfinale des Landespokals beim FC Schönberg 05 (4:0) sowie in der Liga gegen den TSV 1860 München (1:0), beim SV Sandhausen (3:0) und nun am Mittwoch im Nachholspiel des 26. Spieltages bei der SpVgg Unterhaching (2:0).
Energie Cottbus hat keinen guten Start hingelegt, dann aber eine außergewöhnliche Hinrunde gespielt, an deren Ende 37 Punkte aus 19 Spielen und Tabellenplatz zwei standen. Und nach der Winterpause ging es für den Aufsteiger erst einmal richtig gut weiter. Elf Punkte aus den fünf Spielen bei Arminia Bielefeld (2:0), gegen Dynamo Dresden (1:1), bei Alemannia Aachen (0:0), gegen den SV Wehen Wiesbaden (2:1) und gegen den SC Verl (1:0) machten die Mannschaft von Trainer Claus-Dieter Wollitz endgültig zu einem ganz heißen Aufstiegskandidaten.
Dann allerdings fand eine Serie von elf Spielen ohne Niederlage beim VfB Stuttgart II (0:2) ein Ende und gegen den VfL Osnabrück (1:2) sowie beim 1. FC Saarbrücken (1:2) folgten gleich zwei weitere Pleiten. Vom Heimspiel gegen Hannover 96 II (2:2) hatte man sich dann auch mehr erhofft, ehe mit knappen Siegen beim SV Sandhausen (1:0) und gegen Erzgebirge Aue (1:0) die Erfolgsspur wiedergefunden wurde – allerdings nur kurzzeitig.
Denn danach setzte es beim TSV 1860 München (1:5), gegen Rot-Weiss Essen (0:1) und bei Borussia Dortmund II (1:4) erneut drei Niederlagen am Stück. Gegen Viktoria Köln (1:0) wurde anschließend zwar voll gepunktet, aber ein Unentschieden bei der SpVgg Unterhaching (1:1) und die jüngste Heimniederlage gegen Waldhof Mannheim (2:4) waren direkt wieder herbe Dämpfer für die Aufstiegshoffnungen.
35 Pflichtspiele gab es bisher zwischen beiden Vereinen. Mit 15 Siegen weist Hansa Rostock die bessere Bilanz auf, während für Energie Cottbus bei zehn Unentschieden nur zehn Erfolge notiert sind.
In Rostock sprechen zehn Heimsiege bei sechs Remis und nur zwei Cottb Auswärtserfolgen nochmals deutlicher für den FC Hansa.
Das Hinspiel der laufenden Saison war das erste Aufeinandertreffen nach über zwölf Jahren. Cottbus feierte am 15. Dezember 2024 einen 3:1-Heimsieg.
Tabellarisch bewegen sich beide Vereine auf Augenhöhe, doch die Entwicklung in den vergangenen Wochen ist unverkennbar in unterschiedliche Richtungen gegangen. Während Aufsteiger Cottbus mehr und mehr die Luft auszugehen scheint, hat Rostock zu einer Aufholjagd angesetzt, die nun natürlich gekrönt werden soll. Der Trend der letzten Spieltage und die Rostocker Heimstärke sind wesentliche Argumente für uns, um von einem Hansa-Erfolg auszugehen. Wir empfehlen deshalb Wett-Tipps auf Heimsieg mit der Quote 1,93 von Bwin.
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