
Wenn sich am Sonntag, 23. Februar 2025, um 16.30 Uhr der VfL Osnabrück und Waldhof Mannheim gegenüberstehen, steckt reichlich Brisanz in der Partie. Zum einen natürlich wegen der Tabellensituation, zum anderen aber auch wegen Trainer Marco Antwerpen, der früh in der Saison in Mannheim gehen musste und nun seit Mitte Dezember maßgeblich für einen Osnabrücker Aufschwung verantwortlich ist. 545a3j
Osnabrück hat sich so auf Rang 15 vorarbeiten können, liegt aber nur dünne zwei Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz, den just Mannheim belegt. Der vielgebrauchte Begriff vom Sechs-Punkte-Spiel hat im Tabellenkeller der 3. Liga daher diesmal fraglos seine Berechtigung.
3. Liga Wett-Tipps für die Partie Osnabrück gegen Mannheim sind keine einfache Sache, zumal beide Teams am vergangenen Wochenende mit einem Kantersieg richtig Selbstvertrauen tanken konnten.
Aber natürlich haben wir nach einer ausführlichen Analyse der Form beider Teams und einem Blick in die Geschichte des direkten Duells einen konkreten Wett-Tipp erarbeitet, den wir mit den besten Fußball Quoten kombinieren.
Der VfL Osnabrück hat mit zwei Niederlagen in der Liga und dem Aus im DFB-Pokal gegen den SC Freiburg (0:4) überaus schlecht in die Saison und auch danach nicht wirklich in die Spur gefunden. Nach nur fünf Punkten aus den ersten sechs Spielen musste Trainer Uwe Koschinat schon seinen Hut nehmen, doch besser wurde es nicht wirklich.
Nach einer Pleite unter Interimscoach Tim Danneberg gegen Energie Cottbus (2:5) übernahm der neue Cheftrainer Pit Reimers das Kommando, schaffte allerdings den erhofften Umschwung nicht. Ein Sieg, drei Unentschieden und fünf Niederlagen war die dürftige Ausbeute des 41-Jährigen, als die Vereinsführung im Dezember ein weiteres Mal die Reißleine zog und den Trainer wie auch Sport-Geschäftsführer Philipp Kaufmann freistellte.
Marco Antwerpen stieg Mitte Dezember ein, als der VfL mit acht Punkten Rückstand ans rettende Ufer Tabellenletzter war, ließ aber noch vor Weihnachten mit vier Zählern aus seinen ersten beiden Spielen gegen Rot-Weiss Essen (2:0) und beim SC Verl (1:1) Hoffnung aufkeimen. Im neuen Jahr verbuchte Osnabrück dann aus den fünf Spielen gegen den SV Sandhausen (3:2), bei Erzgebirge Aue (0:0), bei der SpVgg Unterhaching (3:2), gegen Borussia Dortmund II (1:0) und bei Hannover 96 II (5:1) stattliche 13 Punkte und konnte die Abstiegsplätze zumindest vorerst hinter sich lassen.
In der Vorsaison noch zum Retter avanciert war für Marco Antwerpen bei Waldhof Mannheim nach nur zwei Punkten aus den ersten fünf Spielen früh Schluss. Mit dem neuen Bernhard Trares holten die Buwe aus den drei Spielen gegen den VfL Osnabrück (3:2), bei Alemannia Aachen (0:0) und gegen Rot-Weiss Essen (2:1) sieben Punkte, konnten dieses Niveau aber nicht ganz halten.
Waren elf Zähler aus den folgenden sieben Begegnungen noch solide, begann im Spätherbst mit drei Pleiten beim VfB Stuttgart II (0:2), gegen Energie Cottbus (0:1) und bei Dynamo Dresden (1:2) ein Negativlauf, der mit einem Unentschieden bei Arminia Bielefeld (1:1) nur bedingt gestoppt werden konnte und sich im neuen Jahr fast nahtlos fortsetzte.
Aus den ersten vier Spielen nach der Winterpause gegen den FC Ingolstadt (0:0), bei Viktoria Köln (0:1), gegen den SC Verl (2:2) und beim 1. FC Saarbrücken (1:2) reichte es nur zu zwei Punkten, womit der Sturz unter den Strich die logische Folge war. Auch Diskussionen um Trainer Trares wurden immer lauter geführt, als am vergangenen Wochenende mit einem in dieser Form nicht zu erwartenden 5:0-Sieg gegen Hansa Rostock ein Befreiungsschlag gelang, den es nun aber natürlich zu bestätigen gilt.
18 Mal trafen beide Vereine bisher aufeinander. Mit elf Siegen weist Waldhof Mannheim die deutlich bessere Bilanz auf, wohingegen für den VfL Osnabrück bei zwei Unentschieden nur fünf Erfolge notiert sind.
In Mannheim fanden zehn Duelle statt, von denen sieben mit einem Heimsieg endeten. Bei einem Remis konnte Osnabrück nur in zwei Fällen jubeln.
Das Hinspiel der laufenden Saison entschied Mannheim mit 3:2 für sich, nachdem die vorherigen beiden Duelle in der Saison 2022/23 beide an Osnabrück gegangen waren.
Die recht ausgeglichenen Quoten der Buchmacher sind nicht wirklich überraschend. Auch wir erwarten nach dem Mannheimer Befreiungsschlag eine offene Begegnung, wenngleich wir Osnabrück schon in einer leichten Favoritenrolle sehen.
Bei unseren Wett-Tipps haben wir uns dafür entschieden, mit der Quote 1,72 von Betway auf eine torreiche Partie zu setzen, wofür es einige Gründe gibt. Zum einen die überwiegend torreichen Direktduelle der jüngeren Vergangenheit, zum anderen aber auch die neue Osnabrücker Offensivwucht und eine mutmaßlich offensive Herangehensweise der Gastgeber, die ihren Lauf mit dem nächsten Sieg fortsetzen wollen.
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