
Im Wettbörsen Vergleich befassen wir uns mit einer Alternativen zu den Buchmachern in Deutschland. Denn eine Börse lässt uns ein wenig spekulieren. Wir müssen nicht auf die vorgegebenen Quoten des Wettanbieters zurückgreifen. Vielmehr können wir eigene Wetten planen. 4d4d5a
Weiterhin ist es möglich, gegen die bereits bestehenden Wett-Tipps anderer Kunden zu tippen. Allerdings ist es um die Wettbörsen in Deutschland nicht gut bestellt. Seitdem Betfair im Jahr 2012 seine Aktivität als Börse eingestellt hat, gibt es in Deutschland keine echten Alternativen mehr. Bevor wir auf die verbliebenen Anbieter schauen, definieren wir den Begriff der Online Wettbörse erst einmal.
Bei einer Wettbörse werden Kunden mit den Begriffen Back und Lay konfrontiert. Darauf gehen wir in den nächsten Abschnitten ein. An dieser Stelle wollen wir dem Begriff der Wettbörse auf die Spur kommen. Eine Börse ist normalerweise der Platz wo Aktien gehandelt werden. Handel ist bereits das richtige Stichwort. Denn bei Wettbörsen dürfen Tipper ihre eigenen Sportwetten zum Handel einstellen oder mit den Tipps fremder Spieler handeln.
In unserem Wettbörsen Vergleich kommen wir noch auf frühere Anbieter in Deutschland und aktuell aktive Börsen weltweit zu sprechen. An dieser Stelle ist es erst einmal wichtig zu verstehen, dass es sich bei einer Wettbörse nicht um einen Buchmacher handelt. Dort sind nicht beliebig viele Wettquoten gelistet. Es gibt neben der Börse im Prinzip zwei Parteien. Dabei handelt es sich um denjenigen, der die Wette einstellt und um denjenigen, der gegen die eingestellte Wette tippt.
Beste Wettbörsen verlangen selber nur eine kleine Provision. Denn sie dienen lediglich als Plattform, auf der die Sportwetten eingestellt werden. Dabei ist ein kleinerer Personalaufwand erforderlich. Dies ist einer der Gründe, warum die Quotierungen oftmals höher ausfallen. Ein anderer Grund für hohe Quoten ist, dass Spieler hier selber Tipps und Wettquoten festlegen. Dabei gehen wir zunächst in Form eines Beispiels auf die typische Back-Wette ein.
Angenommen es spielt der FC Bayern München zuhause gegen Borussia Dortmund. Jetzt befassen wir uns bezüglich der Wettbörsen in Deutschland mit einer klassischen Drei-Wege-Wette: Heimsieg/Unentschieden/Auswärtssieg. Als Spieler entscheiden wir uns auf den FC Bayern zu tippen. Wir wählen unter den Online Sportwetten also den Heimsieg (1) aus und entscheiden uns für eine Quote von 1,80. Wenn wir diejenigen sind, die eine Wette einstellen, dann handelt es sich um eine Back-Wette. Unter professionellen Wettbörsen-Spielern ist vom „backen“ die Rede.
Indem jemand eine Back-Wette eingestellt und eine Quote festgelegt oder akzeptiert hat, entstehen gleichzeitig Wettquoten für die Gegenseite. Nur weil ein Kunde einen Vorschlag ins Portal eingestellt hat, ist übrigens in Wirklichkeit noch keine Sportwette zustande gekommen. Wir bleiben an dieser Stelle bei unserem Beispiel mit dem FC Bayern München und Borussia Dortmund. Es steht inzwischen das Angebot im Raum, auf diese Partie zu tippen. Spieler A hat seinen Einsatz auf den Heimsieg platziert.
Was es laut unserem Wettbörsen Vergleich jetzt braucht, ist einen zweiten Spieler, der gegen dieses Ereignis tippt. Bei einem Buchmacher ist dies der Wettanbieter selber. Bei einer Wettbörse ist es jedoch ein zweiter Kunde. Spieler A hat auf das Ereignis gesetzt. Spieler B tippt einfach dagegen. Er schließt eine Lay-Wette ab. Diese hat er im aktuellen Beispiel gewonnen, wenn die benannte Partie mit einem Unentschieden oder einem Auswärtssieg endet.
Die einzig wirklich erfolgreiche Wettbörse in Deutschland war Betfair. Der Anbieter wurde 1999 gegründet und schrieb auch in der Bundesrepublik seine Erfolgsgeschichte. Allerdings ist diese Wettbörse in Deutschland aktuell nicht zu erreichen. Betfair hatte sich zunächst zu einem normalen Wettanbieter gewandelt. Im Zuge der jüngsten Regulierung hat sich die einstige Wettbörse jedoch dazu entschlossen, das Angebot in Deutschland komplett einzustellen. In anderen Ländern ist Betfair jedoch nach wie vor als Börse tätig.
Betfair kann von Deutschen nur genutzt werden, wenn diese über das Ausland auf das Portal zugreifen. Dies ist nur umständlich über ein VPN möglich oder falls einer unserer Leser im Ausland wohnt. Gleichzeitig sollte Betfair für deutschsprachige Kunden in der Schweiz und in Österreich erreichbar zu sein. Deshalb macht es durchaus Sinn, diesen Anbieter in unserem Wettbörsen Vergleich zu nennen. Ähnlich wie bei einem klassischen Buchmacher gibt es dort einen attraktiven Wettanbieter Bonus mitzunehmen.
Jetzt gibt es unterschiedliche Möglichkeiten auf die im Ausland ansässigen Wettbörsen zuzugreifen. Eine Viertelmillion Auswanderer leben nicht mehr in Deutschland. Viele sind privat oder geschäftlich auf Reisen. Selbst wer hier wohnt, der kann sich ein Virtuelles Privates Netzwerk (VPN) installieren und der Wettbörse auf diesem Wege vorgaukeln, dass man im Ausland lebt. Dieses Vorgehen ist jedoch umstritten. Wenn wir jedoch einen Vergleich der Wettbörsen vornehmen, dann können wir nicht nur das in Deutschland geschlossene Betfair nennen. Zwar sind die nachfolgenden Börsen in der Bundesrepublik auf klassischem Wege ebenfalls nicht zu erreichen. So haben unsere Leser aber zumindest eine größere Auswahl.
Das Vorgehen bei einem klassischen Buchmacher ist bekannt. Denn dabei handelt es sich um ein Unternehmen, welches zu Wettbewerben auf der ganzen Welt Quoten bereitstellt. Spieler können auf diese vom Wettanbieter ermittelten Quotierungen zurückgreifen. Sie spielen in diesem Sinne jedoch gegen das Unternehmen, den Sportwettanbieter. Dabei beziffert sich der Quotenschlüssel meist, je nach Attraktivität des Marktes, zwischen 89 und 97 Prozentpunkte. Mit der Einführung der Wettsteuer, die heute bereits 5,3 Prozent beträgt, ging die Prozentsatz der Auszahlung weiter nach unten. Denn entweder geben die Anbieter die Besteuerung an ihre Kundschaft weiter oder sie korrigieren im Gegenzug die Quoten nach unten.
Eine Wettbörse arbeitet anders. Hier treten die Kunden im direkten Duell gegeneinander an. Spieler A schlägt eine Wette vor: „Borussia Mönchengladbach gewinnt!“ So könnte die Wettvorgabe lauten. Dafür wird eine Quote festgelegt. Im gleichen Zuge generiert die Wettbörse im Vergleich eine Gegenquote. Es handelt sich um den Wert für die gegenteilige Wette: „Borussia Mönchengladbach gewinnt nicht!“ Folglich gewinnt Spieler B, wenn die vorgeschlagene Wette von Spieler A schiefgeht. Es muss sich halt bloß ein zweiter Tipper finden, der die Wette layt – also dagegen tippt. Der große Unterschied ist also, dass bei einem Buchmacher die Kunden gegen diesen antreten. Bei einer Wettbörse wetten hingegen zwei Kunden auf die gegenteiligen Seiten eines Ereignisses.
Unser Wettbörsen Vergleich wäre nicht komplett, wenn wir unseren Lesern nicht ein paar Tipps mit an die Hand geben würden. Doch auch diese Ratschläge sind für gewöhnlich von zwei Seiten zu betrachten. Schlussendlich geht es dabei um die Höhe der Quoten, um die Art der Tipps und nicht zuletzt sogar um die Höhe des Einsatzes. Hier muss sich jeder Spieler selber hinterfragen, wie viel Geld er zum Spielen einsetzen möchte. Generell möchten wir noch kurz erklären, warum derzeit keine Wettbörse in Deutschland zu erreichen ist. Dies liegt auch an den Anbietern, deren Vorteil die überaus geringe Provision ist. Mit der Besteuerung in der Bundesrepublik ist dieses Geschäftsmodell jedoch nicht durchzuhalten. Kommen wir nun zu den Tipps und Tricks.
Es ist das Highlight einer Wettbörse – die Möglichkeit eigene Wetten einzustellen. Je nach Börse gibt es mehr oder weniger Optionen. Gerade in Deutschland ist das Tippen auf die Regionalliga oder hierzulande weniger attraktive Sportarten bei einer Wettbörse eine Versuchung. Angenommen es soll auf Cricket gesetzt werden. Die Quoten bei einem deutschen Wettanbieter sind zu niedrig. Doch im Wettbörsen Vergleich können Wettquoten eigenständig festgesetzt werden. Es braucht lediglich einen Spieler, der dagegen tippt. Weltweit ist Cricket jedoch beliebt, sodass sich bestimmt jemand findet.
Bei den eigenen Wetten gilt es die Quoten clever festzusetzen. Diese sollten attraktiver sein, als bei einem Wettanbieter. Gleichzeitig versuchen Spieler die eigenen Quotierungen immer der gefühlten Wahrscheinlichkeit anzuen. Daher sind die Quoten eines Buchmachers dennoch eine gute Orientierung. Der Reiz einer Wettbörse liegt jedoch darin, bessere Wettquoten zu bekommen. Gleichzeitig muss noch ein Partner zum Spielen gefunden werden. Wer seine Wetten in einem seriösen Rahmen vorschlägt, der hat bei der großen Anzahl an Kunden renommierter Wettbörsen nichts zu befürchten.
Es klingt erstaunlich. Doch oftmals ist nicht die Back-Wette der Masterweg. Dabei würde der Spieler selber eine attraktive Wette vorschlagen und darauf warten, dass jemand den gegenteiligen Spielausgang anspielt. Natürlich geht es auch umgekehrt. Als Besucher betrachtest du die vorhandenen Wetten. Dabei entdeckst du vorgeschlagene Tipps, die nach eigener Analyse für die Gegenwette ein gutes Preis- und Leistungsverhältnis haben. Dieser Punkt ist ungemein wichtig. Denn bei einer Wettbörse in Deutschland oder weltweit geht es nicht nur darum auf die Quote zu schauen, sondern ebenso auf den Einsatz.
Wie bereits mehrfach erklärt, schlägt Spieler A eine Wette vor. Eine Wette definiert sich nicht nur durch die Auswahl des Tipps und durch die Quote. Auch die Einsatzhöhe gehört zur Sportwette. Damit lässt sich bei Wettbörsen jedoch arbeiten. Je höher der Einsatz, desto niedriger kann die Quote wiederum ausfallen. So könnte es auf den Sieg des FC Bayern eine 1,34 als Quote geben. Dafür müssten Spieler elf Euro einsetzen. Wer hingegen dagegen setzt, der würde 325 Euro für eine Wettquote in Höhe von 1,37 bezahlen. Hier wird das höhere Risiko nicht in der höheren Quote, sondern im höheren Einsatz deutlich.
Die Wettangebote sind unbegrenzt. Jeder Spieler kann seine eigenen Vorschläge unterbreiten. Dies gilt ebenfalls für den Einsatz. In Deutschland sind Kunden durch die Vorgaben des Buchmachers und inzwischen sogar wegen des Einzahlungslimits gehandicapt. Weltweit erlauben Börsen jedoch das Einstellen von Tipps. Dies betrifft nicht nur die Quote, sondern ebenfalls den Einsatz. Beste Wettbörsen sind wegen der Einsatzhöhe nicht schon bei einem kleinen Betrag festgelegt. Wer eine Börse aufsucht, der sieht zum Beispiele einen Einsatz von 149 Euro auf die Back-Wette und einen Einsatz von 210 Euro auf die Lay-Wette. Auch vierstellige Zahlen sind als Gegenwette denkbar.
Hier müssen wir jedoch einschränkend erwähnen, dass nicht jeder Spieler die Möglichkeit hat, sich solche Summen auch zu leisten. Denke an die eigenen Fixausgaben. Lege dir einen Teil des monatlichen Einkommens zurück. Erst dann, wenn alle Ausgaben gedeckt und die Sparrate erfüllt wurde, steht das restliche Guthaben für Hobbys zur Verfügung. Aus dem übrigen Betrag wird eine Summe für das Hobby Sportwetten entnommen. Dieser Betrag darf dann auch bei der Wettbörse gesetzt werden. An diese Form des Money Managements sollten sich Anfänger und Profis gleichermaßen halten.
Wo läge der Reiz im Vergleich zu einem Sportwettanbieter, wenn wir bei der Wettbörse in Deutschland nicht mit höheren Quoten arbeiten könnten. Klar können einige Kunden dem direkten Duell mit anderen angemeldeten Nutzern etwas abgewinnen. Schlussendlich steht jedoch jedem Teilnehmer der eigene Gewinn am nächsten. In diesem Sinne können wir nur empfehlen, auf hohe Quoten zu setzen. Dabei sollte der Vergleich mit einem herkömmlichen Bookie gesucht werden.
Angenommen du setzt auf Eintracht Frankfurt. Ein Wettanbieter stellt dafür eine Quotierung von 2,00 bereit. Dann sollte bei der Wettbörse schon mindestens eine Quote von 2,10 gewählt werden. Der Spieler profitiert dann einerseits von der höheren Wettquote. Weil die Wettsteuer entfällt und der Börse eine geringere Marge anstrebt, bekommt die Gegenseite ebenfalls eine attraktive Quotierung. Dadurch lohnt sich die Wettabgabe für alle drei Seiten: für den Back-Tipper, den Lay-Tipper und die Wettbörse. Vergleiche also die Quoten!
Es gibt längst nicht so viele Online Wettbörsen, wie es Buchmacher gibt. Dies ist sicherlich jedem Leser schnell klargeworden. Börsen sind beim Thema Sportwetten eine Nische. Daher lassen sich die paar Anbieter zügig auf ihre Auswahl hin vergleichen. Natürlich spielen wir auf die Wettangebote an. Freilich dürfen Spieler selber ihre Wetten gestalten. Doch die Börse muss die verfügbaren Märkte dennoch vorgeben. Sonst kann keine Vermittlung der Sportwetten stattfinden.
Gerade wer sich in einer Nische austoben möchte, der sollte auf die Auswahl schauen. Möchtest du beispielsweise Tipps beim Futsal, MotoGP oder beim Skilanglauf platzieren, so sollte genau hingesehen werden. Bei den Top-Ligen im Fußball ist hingegen keine Prüfung nötig. Zumindest die obersten Ligen in Deutschland, England, Spanien, Italien und Holland sind immer vorhanden. Gleiches gilt für die Champions und Europa League. Da geizen weder die Buchmacher, noch die Wettbörsen mit der notwendigen Auswahl.
Leider haben sich Wettbörsen in Deutschland nie richtig durchsetzen können. Fans dieser Form Wett-Tipps zu platzieren, können nur auf Anbieter aus dem Ausland zurückgreifen. Daher lohnt sich ein Wettbörsen Vergleich aus unserer Sicht nur bedingt. Dennoch haben wir in diesem Artikel die uns bekannten Börsen genannt und ihre Stärken herausgearbeitet. Gleichwohl sind wir auf Tipps zum Umfang mit einer Wettbörse eingegangen und haben die Back- und Lay-Wetten erläutert.
Nachdem sich Betfair zurückgezogen hat und Matchbook in der Bundesrepublik gescheitert ist, gibt es aktuell keine offizielle Wettbörse in Deutschland.
Bei der Begutachtung unterschiedlicher Börsen schauen wir auf die Seriosität, auf die Auswahl und die Gestaltung der Quoten. So können sich alle Leser in unserem Wettbörsen Vergleich einen guten Eindruck über die Anbieter verschaffen.
Beim Wettanbieter spielen Kunden vordefinierte Quoten an. Es handelt sich um ein Spiel zwischen Kunde und Buchmacher. Bei der Wettbörse in Deutschland wählt Spieler A ein Ereignis, eine Quote und einen Einsatz aus. Spieler B kann gegen dieses Ereignis setzen. Die Kunden treten dort direkt gegeneinander an.
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